Baustart für den Log Plaza Kerpen 7

Der Baustart des mittlerweile achten Logistikimmobilien-Projekts der OSMAB Unternehmensgruppe im Rhein-Erft-Kreis konkretisiert sich. Nach Erhalt der Baugenehmigung hat die OSMAB-Tochter Alcaro aktuell den Startschuss für den „Log Plaza Kerpen 7“ gegeben. Die Bauarbeiten in der Heisenbergstraße in Kerpen Türnich werden in den kommenden Wochen, voraussichtlich noch im Januar, beginnen. Als Generalunternehmer hat Alcaro die Köster GmbH aus Osnabrück beauftragt.

Bis Oktober 2021 werden zwei 12 Meter hohe und separat anfahrbare Hallenabschnitte errichtet. Zukünftig stehen den Nutzern 11.400 qm Logistikflächen und 1.500 qm Büro- und Sozialflächen zur Verfügung. Aufgrund der entsprechenden bautechnischen Ausstattung ist die Lagerung von Produkten bis zur Klasse WGK2 möglich. Dazu zählen beispielsweise Wasch- und Putzmittel des täglichen Bedarfs ebenso wie Erzeugnisse der Chemie- und Pharmaindustrie.

„Wir haben die WGK2-Abdichtung als Qualitätskriterium für alle unsere Log Plaza Projekte eingeführt, um auch Unternehmen dieser Branchen die Möglichkeit zu bieten, in modernen Flächen zu expandieren“, erklärt Anton Mertens, Vorsitzender des Vorstands der OSMAB Holding AG und Geschäftsführer der Alcaro Invest GmbH. Zu den bereits realisierten Projekten mit WGK2-Nutzung zählen beispielsweise der Log Plaza Frechen sowie der Log Plaza Kerpen 5 in der Boschstraße.

„Wir sind schon in Gesprächen mit potenziellen Mietern, für die der Standort mit seiner zentralen Lage zum Kölner Markt und der Anbindung an die Beneluxländer zum Geschäftsmodell passt“, berichtet Markus Kroner, Projektleiter und Prokurist bei der Alcaro. Der zukünftige Log Plaza Kerpen 7 befindet sich mit seiner Ausrichtung westlich von Köln und seiner Anbindung über die A61 an die Benelux-Achse, die Stadtgrenze Kölns ist innerhalb von zehn Minuten über die A4 erreichbar.

Mit ihrer Ausstattung und Lage ist der Log Plaza Kerpen sowohl für Handels- und E-Commerce-Unternehmen als auch für die Branchen Pharma und Chemie aus dem Rheinland interessant. Das Rheinland zählt zu den führenden Chemie-Regionen in Europa. Über 260 Chemieunternehmen aller Größen und Sparten mit insgesamt mehr als 70.000 Beschäftigten haben sich laut ChemCologne in der Region angesiedelt. 2019 erwirtschafteten sie insgesamt 32 Mrd. Euro Umsatz (ohne Pharmaindustrie), was 22% des gesamten deutschen Umsatzes der Branche entspricht. Zudem hat hier eine Vielzahl von weiterverarbeitenden Unternehmen fast aller Wertschöpfungsketten ihren Sitz.

„Während in den Vorjahren Großflächen am Markt nachgefragt waren, landen wir mit unseren zwei kleineren Hallenabschnitten derzeit bei den Unternehmen einen Volltreffer, die zwischen 3.000 bis 6.000 qm moderne Logistikfläche suchen“, sagt Markus Kroner. „Wir erwarten erst 2022 die nächste Evolutionsstufe in der Wirtschaft, wenn sich die Corona-Situation geklärt hat und es am Kölner Markt wieder Flächenabnehmer für Einheiten ab 10.000 qm und größer geben wird.“

OSMAB schafft Wohnraum in Rösrath: Bis Winter 2022 entstehen 56 neue Mietwohnungen

Mit Bezug ab Herbst 2022 entstehen in Rösrath 56 Neubauwohnungen in zentraler Lage nahe des Bahnhofes, davon 12 öffentlich geförderte. Hierfür hat die Rösrather OSMAB Unternehmensgruppe 2018 ein knapp 9.000 Quadratmeter großes stillgelegtes Gewerbeareal in der Adolph-Kolping-Straße erworben. Im Januar 2021 haben die Bauarbeiten für die vier viergeschossigen Gebäude begonnen. Die Fertigstellung der modernen Wohneinheiten, die zwischen 50 bis 120 Quadratmeter groß sein werden, ist für Herbst/Winter 2022 geplant.

Die seinerzeit vom Produktionsunternehmen PEFA Tische genutzten Gewerbehallen wurden in 2019 abgerissen, der Boden saniert und eine fünf Meter hohe Stützwand am Hang errichtet. Im Anschluss wurde mit den Erdarbeiten begonnen und die Versorgungsleitungen verlegt. Nach Erhalt der Baugenehmigung durch die Stadt Rösrath hat die OSMAB am 4. Januar 2021 den Startschuss für den Rohbau gegeben.

„Bei unserem Vorhaben handelt es sich um die derzeit größte innerstädtische Baumaßnahme für Wohnungen in Rösrath“, berichtet Anton Mertens, Vorsitzender des Vorstands der OSMAB Holding AG. „Als Rösrather Unternehmen wollen wir mit unserem Know-how einen generationenübergreifenden Beitrag für die Bürger der Stadt leisten und unsere Verbundenheit zum Standort und zur Region unterstreichen.“

Wo jetzt noch klaffende Baugruben zu sehen sind, werden in den nächsten 18 Monaten zwei hochwertige Gebäude mit jeweils 12 Wohneinheiten, ein Gebäude mit 8 Wohneinheiten sowie ein Gebäude mit 24 Wohnungen entstehen. Alle Erdgeschosswohnungen werden barrierefrei errichtet, um insbesondere älteren Menschen die Möglichkeit zu geben, hier zu wohnen. Bodentiefe Fenster, moderne Bäder, Fußbodenheizung, außenliegender elektrischer Sonnenschutz und Aufzüge sowie unterschiedliche Größen und Zuschnitte werden zukünftige Bewohner aller Altersstufen ansprechen. Zudem ist die zentrale Lage mit direktem Verbindungsweg zum Bahnhof sowie zu Kitas, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten äußerst attraktiv.

Durch das Wärmeverbundsystem mit Klinkerriemchen verfügen die vier Wohngebäude über eine nachhaltige und strapazierfähige Außenwandverkleidung und prägen das neue Wohnquartier mit einem hellen, natürlichen Erscheinungsbild. Dazu zählen auch die gestalterisch hervorgehobenen Balkongeländer aus gefrästen Platten.

Die Art und Weise der Bebauung des Grundstücks erlaubt großzügige Freiflächen und ermöglicht eine gemeinsame, öffentliche Mitte mit Spielplatz.
Die Entwürfe stammen von KF Architekten, einem Kölner Architekturbüro, mit dem die OSMAB bereits seit vielen Jahren partnerschaftlich zusammenarbeitet.

Die Bauarbeiten für unser Projekt „Log Plaza Frankfurt (Oder)“ starten im Frühjahr

Der Baustart für den Industrie- und Logistikpark Log Plaza Frankfurt (Oder) im GVZ Süd an der A12 rückt näher. In der kommenden Woche endet die Frist für die Generalunternehmen, die der Projektentwickler ALCARO nach Erhalt der Baugenehmigung im Oktober eingeladen hatte, um ihr Angebot für den ersten Hallenkomplex abzugeben. Insgesamt sechs auf nachhaltige Bauweise spezialisierte Unternehmen für die Industrie und Logistik aus dem gesamten Bundesgebiet hatte ALCARO zuvor zum Wettbewerb eingeladen. „Wir werden die Weihnachtswochen nutzen, um diese Angebote zu sichten und im Januar weiterführende Gespräche starten, die wir Anfang des Jahres zum Abschluss bringen werden“, berichtet Peter Bergmann, Projektleiter der ALCARO Invest GmbH. „Im ersten Quartal 2021 starten dann die Bauarbeiten für den ersten Abschnitt mit insgesamt vier Einheiten.“ Bis zur Fertigstellung Ende des nächsten Jahres entstehen damit 41.000 Quadratmeter Hallenfläche, 1.900 Quadratmeter Bürofläche und 2.800 Quadratmeter Arbeitsfläche in Zwischenetagen. Im Log Plaza Frankfurt (Oder) sollen sich vor allem Firmen aus der Logistikbranche und dem Online-Handel ansiedeln. Auch Zulieferer aus der Automobilbranche durch die nahe Ansiedlung von Tesla in Grünheide hat ALCARO im Blick.
Seit Donnerstag ist die geplante Großinvestition auch von der A12 aus nicht mehr zu übersehen. Auf einer 300 Quadratmeter großen Containerfläche wirbt Alcaro für das Bauvorhaben.

Größte begrünte Fassade Kölns schmückt neu eröffnetes Parkhaus im Stadtquartier I/D Cologne

Art-Invest Real Estate und OSMAB Holding AG haben mit einem hochmodernen Parkhaus das erste Gebäude im größten gewerblichen Bauprojekt Kölns –I/D Cologne –eröffnet. Das Objekt an der Peter-Huppertz-Straße 2, das mit sechs Ebenen auf rund 25.000m² Bruttogrundfläche fristgerecht fertiggestellt wurde, hat eine großflächig naturbegrünte Fassade. Rund 5.000 zum Teil immergrüne Schling-und Kletterpflanzen zieren die etwa 2.000 m² große Parkhausfassade, die damit zu einer der größten begrünten Flächen Deutschlands zählt.

Die Fassadenbepflanzung ist Teil des konsequent zukunftsorientierten Planungskonzeptes. Ihre umwelt-und klimafreundlichen Effekte wirken sich positiv auf das gesamte Quartier aus: Die Pflanzen binden Kohlendioxid, setzen Sauerstoff frei und sorgen für Kühlung. Zudem reduzieren sie Lärm und schaffen für Insekten und Vögel einen neuen Lebensraum. Ein automatisiertes, ressourcenschonendes Bewässerungssystem, das gesammeltes Regenwasser zur Pflege der Pflanzen verwendet, garantiert eine nachhaltige Instandhaltung. Da bei der Entwicklung des gesamten Areals Wert auf eine aufwendig gestaltete Landschaftsarchitektur gelegt wird, wurden zusätzlich Blumen und Kräuterrasen sowie Wildgräserflächen und Hecken gepflanzt.

Die besondere Architektur des Parkhauses, das im rechtsrheinischen Quartier künftig mit 896 Stellplätzen neue Parkmöglichkeiten bietet, basiert auf dem Entwurf des Architekturbüros sop (slapa oberholz pszczulny). Innen überzeugt das Parkhaus mit hochmodernen Lösungen. Kontaktloses Bezahlen via Kennzeichenerkennung und Akzeptanz von jeglichen Zahlungsmitteln vereinfachen Autofahrern die Nutzung. Selbstverständlich beinhaltet das Parkkonzept ebenso E-Stellplätze, womit der Nachfrage des wachsenden Elektromobilitätsmarkts nachgekommen wird. Eine flächendeckende Kamera-Überwachung, helle Beleuchtung sowie zahlreiche Notrufknöpfe sorgen für einen sicheren Aufenthalt im Parkhaus, das unter anderem willkommene Ausweisflächen für Besucher der in der Nachbarschaft liegenden Kulturveranstaltungsorte Palladium und E-Werk bietet. „Das Gebäude ist ein weiterer Schritt zur städtebaulichen Aufwertung des Viertels. Es bietet alles, was einen Aufenthalt bequem und angenehm macht. Mit seiner attraktiven und richtungsweisenden Gestaltung sowie dem detailliert durchdachten Sicherheitskonzept setzt es zweifellos Maßstäbe in der Bauwirtschaft“, sagt Arne Hilbert, Geschäftsführer der Art-Invest Real Estate.

„Wir freuen uns, nicht nur die Gebäudenutzer, sondern auch die Kölner ab sofort mit neuen, komfortablen Stellplätzen zu versorgen und ihnen höchstmögliche Mobilität und Flexibilität beider Vereinbarung von Arbeit und Leben zu bieten. Oberste Priorität haben dabei für uns zeitgemäße Technologien und die Gewährleistung eines sicheren Aufenthalts“, sagt Holger Kirchhof, Vorstandsmitglied der OSMAB Holding AG.

 

Hintergründe zu I/D Cologne

Im „Haus am Platz“ wurden Mietflächen von 10.500 m² an den Technologiekonzern Siemens, 6.000 m² an den international tätigen IT-Experten Cancom sowie 1.400 m² an den IoT-Dienstleister ithinx vermietet. Das „Patiohaus“ mit 13.000 m² wird der führende Anbieter von flexiblen Office-und Coworking-Spaces, Design Offices, beziehen. Die Immobilien gehören zu den ersten beiden Bauabschnitten von I/D Cologne. Mit dem Franchiseunternehmen L’Osteria und der Traditionsbäckerei Mauel 1883 wurden darüber hinaus namhafte Gastronomiepartner gefunden, die ihre Filialen am zentralen Platz eröffnen. Die Arbeiten für die ersten beiden Bauabschnitte mit 38.000 m² BGF werden im ersten Quartal 2021 abgeschlossen. Zudem sind ein Lifestyle-Hotel sowie die Bürogebäude der IHK und Güterhaus in Bau. Insgesamt entstehen bis 2026 elf Gebäude mit rund 160.000 m² BGF. Es sind zusätzlich weitere Gastronomie-und attraktive Fitnessangebote geplant. Das Quartier bietet Platz für circa 7.000 Arbeitsplätze, die das bereits florierende Schanzenviertel bereichern werden. Die Ausrichtung ist speziell auf die Herausforderung der digitalen Transformation sowie einer modernen Arbeitskultur ausgelegt, die eine gelungene Verknüpfung zwischen Arbeit, sozialem Umfeld und Privatleben anstrebt. Entsprechend der industriell geprägten Umgebung ist für das ehemalige Güterbahnhofsgelände seitens der Stadt Köln ausschließlich gewerbliche Nutzung vorgesehen

Kunstkonzept für COCO

Die OSMAB Unternehmensgruppe hat KUNST RAUM KONZEPTE für die Erarbeitung eines innovativen Kunstkonzepts für ihr aktuelles Projekt in Köln beauftragt. Die Fertigstellung des Bürocampus COCO (Cologne Office Campus Ossendorf) in Köln-Ossendorf soll Mitte 2021 stattfinden. KUNST RAUM KONZEPTE ist ein Kunstberatungsunternehmen für Kunst + Bau, temporäre und dauerhafte Kunstprojekte sowie für klassische Kunstausstattung.


Das Kunstberatungsunternehmen hat das Künstlerkollektiv „Tape That“ und „Johannes Leidenberger“ beauftragt. Zielsetzung der Zusammenarbeit des Künstlerkollektives ist die künstlerische Gestaltung der Eingangsbereiche aus der Verbindung von Tape-Art-Design an den Wänden und Skulpturen im Raum.


Erfahren Sie mehr über das Projekt unter: https://coco.osmab.de/