Größte Aufdach-Photovoltaik-Anlage Kölns geht an den Start

Drückten den Startknopf für Kölns größte Aufdach-Photovoltaikanlage (v.l.n.r.): Anton Mertens, Kirsten Jahn (beide OSMAB), William Wolfgramm (Beigeordneter für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften der Stadt Köln, Vorsitzender der Kölner Klimarats), Martin Blank (Blank Projektentwicklung).

Mit einem Knopfdruck startete William Wolfgramm, Beigeordneter für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften der Stadt Köln und Vorsitzender des Kölner Klimarates, die größte auf einem Dach montierte Photovoltaik-Anlage der Domstadt.

Das Unternehmen OSMAB ist Investor und Betreiber der Anlage. Montiert wurde sie auf dem Flachdach der von ALCARO, der Logistikmarke der OSMAB Holding AG, errichteten Logistikhalle in der Poll-Vingster Straße. Mit 1541,42 kWp verweist die Anlage Kölns bislang größte Aufdach-Anlage von Ford (1.200 kWp) und P+P Grundbesitz (1.113 kWp) auf die Plätze zwei und drei. OSMAB hat die Anlage ohne Fördermittel finanziert und umgesetzt.

Kraftwerk mit Domblick – die größte Photovoltaikanlage auf einem Kölner Dach kann mehr als 800 Haushalte mit Solarstrom versorgen.

Bundesweit arbeiten 33 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 16.750 kWp auf Dächern der OSMAB Unternehmensgruppe, die Mehrzahl der Anlagen davon in der Region Köln-Bonn. Das Rösrather Unternehmen gehört damit zu den relevanten Produzenten von erneuerbarer Energie in der Region. Insgesamt erzeugt die OSMAB rund 15,5 Mio. kWh Energie pro Jahr, die durch die Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der OSMAB Unternehmensgruppe generiert werden.

In Köln sind derzeit rund 9850 Anlagen im Betrieb.* Beim Zubau an Solaranlagen lag Köln 2022 unter den Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern auf Rang 1. Zwischen 2018 und 2022 verzeichnete die Domstadt neben Düsseldorf und Dresden die höchsten durchschnittlichen Wachstumsraten.**

„Die neue Anlage in Poll ist für Köln ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zur Energiewende“, kommentiert Kölns Beigeordneter für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften, William Wolfgramm, „Es braucht Akteur*innen und Unternehmen wie OSMAB, die mit gutem Beispiel vorangehen. Denn die Klimaneutralität können wir nur gemeinsam erreichen.“

Machen sich für Solarstrom stark (v.l.n.r.): Klaus Mäurer , Ralf Löbach (beide VR-Bank Bonn Rhein Sieg eG), PV-Anlagenbauherr Anton Mertens (OSMAB), William Wolfgramm (Beigeordneter für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften der Stadt Köln, Vorsitzender der Kölner Klimarats), Kirsten Jahn (OSMAB) und Martin Blank (Blank Projektentwicklung).

Anton Mertens, Vorstandsvorsitzender der OSMAB Holding AG, ergänzt: „Selbstverständlich sind und bleiben wir ein Entwickler von Immobilienprojekten. Zugleich ist OSMAB aber auch einer der großen Erzeuger erneuerbarer Energien in der Region. Mit unserem unternehmerischen und technischen Knowhow und unseren investiven Möglichkeiten werden wir diese Position weiter ausbauen.“ Damit sei nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch der Verkehrswende gedient. „Erneuerbare Energien werden an Logistikstandorten und damit dort erzeugt, wo der Lastkraftverkehr sie künftig benötigt.“

 

Quellen:
* https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR/Einheit/Einheiten/OeffentlicheEinheitenuebersicht
** https://solarwissen.selfmade-energy.com/pv-staedteranking-2022-wer-fuehrt-beim-solarausbau/

NEOBEL: Erster Bauabschnitt zu 65 % vermietet

Im klimafreundlichen Quartier NEOBEL in Frechen wurde ein weiterer langfristiger Mietvertrag gezeichnet. Eine Rechtsanwaltkanzlei aus Köln hat sich für eine Etage im zweiten Obergeschoss sowie für das Staffelgeschoss im Bürogebäude Multispace House entschieden. Ab Januar 2024 stehen der Rechtsanwaltskanzlei eine Büromietfläche von ca. 1.540 m² sowie zwei Terrassenflächen über insgesamt 200 m² zur Verfügung.

Mit dem neuen Vertragsabschluss ist der erste Bauabschnitt in der Alfred-Nobel-Straße 27-31 nunmehr zu 65 Prozent vermietet. Er wird von OSMAB und GOLDOCT nach dem Gebäudestandard Effizienzhaus 40 und LEED Gold (Leadership in Energy and Environmental Design) errichtet.

„In Frechen entsteht ein neues Stadtquartier mit sehr repräsentativen und gleichzeitig individuellen Büro- und Geschäftshäusern. Der Mietvertragsabschluss zeigt, dass die Idee aufgeht, Unternehmen sowie Dienstleistern auch aus Köln und dem Umland in Frechen eine zukunftweisende Geschäftsadresse zu bieten“, erklärt Anton Mertens, Vorstandsvorsitzender der OSMAB Holding AG.

„Der Vertragsabschluss kam ohne Makler zustande und wir haben nur drei Wochen verhandelt. Das spiegelt einerseits die Entscheidungsstärke des Nutzers wider. Andererseits spricht es für die hohe Qualität und den besonderen Charakter der Immobilienprodukte, die in Frechen und Umgebung entwickelt werden, und deren Primärenergiebedarf um 60 Prozent reduziert sein werden“, so Aldijana Kolic, Geschäftsführende Gesellschafterin der GOLDOCT Real Estate GmbH.

Derzeit befindet sich der erste Bauabschnitt des Quartiers NEOBEL mit den drei energieeffizienten Gewerbebaukörpern in der Fertigstellung. Die ersten Mietflächen sind bereits Ende September übergeben worden, weitere Übernahmen erfolgen sukzessive bis Anfang 2024.

Neben der Rechtsanwaltskanzlei, dem Betreuungs- und Pflegeunternehmen Home Instead, der Gesundheitskasse AOK, Schmitt + Sohn Aufzüge, dem BusinessCenter Frechen und der Bäckerei Klein’s Backstube wird auch die GOLDOCT Real Estate GmbH ihre Geschäftsadresse zukünftig im Quartier NEOBEL haben.

ALCARO reicht Bauantrag für zweiten Bauabschnitt im GVZ Frankfurt (Oder) ein

ALCARO Invest, inhabergeführter und bundesweit aktiver Spezialist für die Entwicklung, den Betrieb und die Vermietung von Logistik- und Gewerbeimmobilien, hat den Bauantrag für die zweite Logistikimmobilie im Log Plaza Frankfurt (Oder) eingereicht und rechnet im Frühjahr 2024 mit einem möglichen Baubeginn. Die neue Halle B wird über eine Gesamtmietfläche von über 100.000 Quadratmeter, davon rund 90.000 Quadratmeter Hallenfläche, sowie höchste Nachhaltigkeitsstandards verfügen. Das Logistik- und Industrieareal Log Plaza Frankfurt (Oder) umfasst insgesamt eine Fläche von 44 Hektar und ist sehr gut an das internationale Autobahnnetz sowie, über das KV-Terminal Frankfurt (Oder), an das europäische Schienennetz angeschlossen.

„Nach der zügigen Vollvermietung der ersten Halle auf dem Log Plaza Frankfurt (Oder) gehen wir jetzt den nächsten Schritt. Für die Halle B mit einer Gesamtmietfläche von über 100.000 Quadratmetern haben wir den Bauantrag eingereicht. Wir gehen derzeit von einem Baubeginn im Frühjahr 2024 aus“, erläutert Peter Bergmann, Projektleiter von ALCARO Invest. „Die zweite Halle auf dem rund 44 Hektar großen Logistik- und Industriestandort wird nach höchsten Nachhaltigkeitsstandards entwickelt und ist für vielfältige Nutzungen geeignet, auch für die Lagerung von Lithium-Ionen-Akkus. Bereits jetzt liegen erste Flächenanfragen vor, vor allem aus den Zukunftsbranchen Elektromobilität und Solarenergie.“

René Wilke, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder), ist begeistert von dem Tempo, der Professionalität und dem eigenen Anspruch, den ALCARO als Projektentwickler an das Thema Vereinbarkeit von Naturschutz und gewerblicher Ermöglichung bei diesem Vorhaben setzt: „Die Stadt Frankfurt (Oder) freut sich auf die nächste Entwicklungsstufe im Log Plaza Frankfurt (Oder). Das Areal ist aufgrund seiner direkten Lage und Sichtbarkeit an der Autobahn A12 prägend für Besucherinnen und Besucher sowie Gäste unserer Stadt. Daher ist für uns eine geordnete und visionäre Entwicklung des Gesamtstandortes wichtig. Wir sind froh, auf diesem Weg einen so erfahrenen Partner an unserer Seite zu haben und unterstützen selbstverständlich im Genehmigungsverfahren in gewohnter Qualität und auf Augenhöhe mit den erforderlichen Kapazitäten.“

Geplante Entwicklung der Halle B im GVZ Frankfurt (Oder) mit 10 Units.

Diese und alle weiteren Logistikimmobilien am Industriestandort Log Plaza Frankfurt (Oder) werden nach hohen Nachhaltigkeitsstandards konzipiert und entwickelt. Das Log Plaza Konzept, das 2014 von ALCARO Invest entwickelt wurde, steht für nachhaltige Immobilien- und Nutzungskonzepte. So verfügen alle neu entwickelten Log Plaza Immobilien unter anderem über energieeffiziente Heizungen und Klimatisierung, Photovoltaikanlagen, E-Ladesäulen, eine überdurchschnittliche Gebäudedämmung sowie wenn möglich über umfangreiche Begrünung. Für Elektro-Ladesäulen für E-LKW werden bereits jetzt die notwendigen Strom-Leistungsreserven vorgehalten.

Frankfurt (Oder) zählt durch seine direkte Anbindung an die Autobahn A12 Paris-Warschau sowie an die in Nord-Süd-Richtung verlaufende B112 zu den meist frequentierten Autobahngrenzübergangen in ganz Deutschland.

Für Christopher Nüßlein, Geschäftsführer der Wirtschaftsfördergesellschaft Investor Center Ostbrandenburg (ICOB) in Frankfurt (Oder), spielt in den gemeinsamen Vermarktungs- und Ansiedlungsgesprächen zum Log Plaza das KV-Terminal Frankfurt (Oder) eine zentrale Rolle: „Über 50 direkte Zugverbindungen pro Woche in die wichtigsten europäischen Überseehäfen Hamburg, Antwerpen, Rotterdam und Bremerhaven aber auch in den Ostseehafen Gdansk bieten Unternehmen Flexibilität, Stabilität und Sicherheit im Aufbau ihrer intermodalen Lieferketten. Am Ende zählt künftig jede eingesparte Tonne CO2. Gerade für international agierende Unternehmen ist eine Erreichbarkeit des Standortes über die Schiene mittlerweile Pflicht. Mit einer aktuellen Umschlagkapazität von über 1.000 Containern pro Woche, ergänzenden Reparatur- und Reinigungsleistungen sowie Stromanschlüssen für bspw. Kühlcontainer bietet das KV-Terminal Frankfurt (Oder) den erforderlichen Rund-um-Service für Verlader und Logistiker“, so Nüßlein. Die Betreibergesellschaft PCC Intermodal bietet zudem die Abwicklung von Door-to-door Containertransporten direkt in das Log Plaza Frankfurt (Oder) an, womit lokale und künftige Verlader unmittelbar von der bereits vorhandenen Infrastruktur profitieren können.

Unterstützung für Menschen in der Ukraine

Der Krieg in der Ukraine hat zu großem Leid geführt, vor Ort und bei den Menschen auf der Flucht. Hilfen ohne bürokratische Hürden sind dringend gefragt. Gemeinsam mit der Stadt Düren und ProCasa trägt die OSMAB Holding AG zu einer schnellen und effektiven Hilfe bei.

Bereits vor einigen Wochen wurde die Ausstattung im OSMAB-Mietobjekt in der Peter-Paul-Straße 1 in Eschweiler für die Stadt Styri im Westen der Ukraine gespendet. Zur Sachspende gehören unter anderem Tische, neuwertige Krankenhausbetten sowie sonstiges Mobiliar und Zubehör, die zur Ausstattung des früheren Mieters, dem Pflegedienstleister Sentas, gehörten. Sie kommen nun den Menschen in der Ukraine zugute. Eine symbolische Übergabe fand am 7. August in Düren statt. Die Stadt Stryi ist die Partnerstadt Dürens, Empfänger der Hilfsgüter ist das Bezirkskrankenhaus in dieser Stadt.

Frank Peter Ullrich, Bürgermeister der Stadt Düren: „Wir danken den Organisatoren im Namen der Stadt Düren für ihre Bereitschaft, mit dieser Sachspende unbürokratische Hilfe zu leisten. In einer Situation wie dieser fühlen wir uns verpflichtet, in Not geratene Menschen zu unterstützen. Es tut gut zu wissen, dass die Welle der Hilfsbereitschaft auch nach dieser langen Zeit nach wie vor intakt ist.“

Anton Mertens, OSMAB: „Die Sachspende in der Ukraine trägt dazu bei, betroffene Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen, was für uns selbstverständlich ist. Ein kleiner Beitrag unsererseits, um unbürokratische Hilfe zu leisten, wo sie am meisten benötigt wird.“

Darüber hinaus hat die ProCasa Immobilien GmbH aus Düren, die am Standort in Eschweiler die Objektbetreuung für OSMAB übernimmt, die Spendenaktion unterstützt und vermittelt. Dazu Michael Hommelsheim, Geschäftsführer ProCasa, die zur mhi immobilien gruppe gehört: „Angesichts der Bilder und Berichte aus der Ukraine ist jede Hilfe, die wir hier leisten können, willkommen. Wir sind froh darüber, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern Teil der Hilfsaktion sein durften.“

Das Gewerbeobjekt am Standort Peter-Paul-Straße 1 mit einer Gesamtgrundfläche von 6.810 Quadratmetern verfügt über insgesamt 3.700 Quadratmeter Bürofläche, die nach dem insolvenzbedingten Auszug von Sentas teilweise noch vom Amtsgericht Eschweiler genutzt werden.
Das Gebäude liegt damit auch in unmittelbarer Nähe eines Wohnungs-Neubauprojektes der OSMAB Unternehmensgruppe an der Peter-Paul-Straße 1a, das nach geplanter Fertigstellung im Frühjahr 2024 elf barrierefreie Wohnungen bieten wird.

Erfolgreicher Verkauf des Loft Hauses in der Quartiersentwicklung I/D Cologne

Die für I/D Cologne verantwortlichen Projektentwickler Art-Invest Real Estate und OSMAB Holding AG konnten das Loft Haus erfolgreich an ein deutsches Family Office veräußern. Das im April fertiggestellte Gebäude verfügt über rund 5.800 qm Bürofläche und ist vollvermietet: Langfristige Verträge bestehen mit dem Automobilkonzern Renault Deutschland als Hauptmieter sowie dem Hotelbetreiber The Chocolate on the Pillow Group und dem Softwaredienstleister FLS. Savills war exklusiv für den Verkäufer beratend tätig; über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die EU-Taxonomie-konforme und mit DGNB Gold zertifizierte Immobilie befindet sich im neuen Stadtquartier in exponierter Lage. Der prägnante Klinkerbau verfügt über eine zweigeschossige Eingangshalle sowie weitläufige Dachterrassen, die die moderne Loft-Architektur unterstreichen. Zusätzlicher Eyecatcher des Loft Hauses ist ein einladender Vorplatz, der im Stil eines Wohnzimmers gestaltet ist: Auf einem aus hellen Mosaiksteinen aufwendig geformten „Teppich“ schmücken mehrere vier Meter hohe „Schreibtischlampen“ in leuchtenden Rottönen den Außenbereich. Mit lichtdurchfluteten Büroräumen, eigenem Fahrradkeller sowie inliegenden Umkleiden und Duschen bietet das technisch topausgestatte Gebäude seinen Nutzern größtmöglichen Komfort.

Neben den Immobilien Haus am Platz und Patiohaus, die vor mehr als drei Jahren an BNP Paribas Real Estate Investment Management veräußert wurden, ist das Loft Haus nun das dritte Gebäude im Quartier, für das ein Käufer gefunden werden konnte. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Family Office einen hervorragenden Partner gewinnen konnten, der die Vorzüge des Loft Hauses und das hohe Potenzial von I/D Cologne auf Anhieb erkannt hat. Auch bei dem aktuell herausfordernden Marktumfeld zeigt sich, dass diese Quartiersentwicklung hochresilient ist und weiterhin ein attraktiver Investitionsstandort bleibt“, sagt Arne Hilbert, Geschäftsführer bei Art-Invest Real Estate. „Die Transaktion zeigt einmal mehr, dass es in der Region nach wie vor einen hohen Bedarf an Gewerbeimmobilien gibt, die hundertprozentig durchdacht sind“, ergänzt Holger Kirchhof, Vorstandsmitglied der OSMAB Holding AG.

Eingebettet in den gewachsenen Industrie- und Kulturstandort Schanzenstraße im bevölkerungsstärksten Stadtteil Köln-Mülheim nimmt I/D Cologne eine wichtige Scharnierfunktion ein. Von den elf Bauabschnitten, die hier mit einer Bruttogeschossfläche von 160.000 qm realisiert werden, wurden neben dem Loft Haus schon vier weitere Gebäude sowie der Schanzenplatz in Betrieb genommen. Das architektonisch abwechslungsreiche Quartier erfreut sich dank seiner vielseitigen Gastronomieangebote sowie dem Moxy Hotel und dem I/D-Parkhaus bereits heute großer Beliebtheit.

Das Loft Haus im I/D Cologne