Kunst macht sichtbar, was zuerst nicht sichtbar ist

Als Projektentwickler basiert unsere Arbeit im ersten Schritt auf einem visionären, schöpferischen Akt. Eine kreative Schaffensphase einer Person, deren Kunstobjekte viele unserer Objekte ziert, wurde am Wochenende ebenfalls sichtbar: Die OSMAB Firmenzentrale wurde zum Zentrum des Lebenswerkes des Künstlers Eberhard Foest.

In angenehmer Atmosphäre konnten die Besucher eintauchen in die Kunst des Leverkuseners, dessen Thema Mensch und Kommunikation einen zentralen Stellenwert besitzt. Unverkennbar auch seine entwickelte Typisierung einer Figur, die sowohl in seinem bildhauerischen als auch in seinem malerischen Werk immer wieder auftaucht.

Anton Mertens, Geschäftsführender Gesellschafter von OSMAB, sagt: Über die Kooperation mit Eberhard Foest mussten wir nicht lange nachdenken. Er ist ein deutschlandweit bekannter Künstler mit rheinischer Identität. Seine Arbeiten stellen den Menschen in den Mittelpunkt, beziehen dabei aber auch immer wieder politisch und gesellschaftlich Stellung. Wir freuen uns sehr, dass wir seinen aktuellen Werken eine Heimat bieten können.“ 

„Die Arbeiten von Eberhard Foest können als eine Art dialektischer Auseinandersetzung mit den Grundfragen der menschlichen Ethik und Vernunft verstanden werden“, so Mertens weiter zum Wirken des Künstlers.

Wir danken Herrn Foest für die Einblicke in sein skulpturales und malerisches Schaffen, für eine außergewöhnliche Ausstellung und eine gelungene Vernissage.

Gleichzeitig freuen wir uns auf ein Wiedersehen und bedanken uns bei allen, die diese Veranstaltung ermöglicht haben. Die Ausstellung, die mit der gestrigen Vernissage eröffnet wurde, kann während der Geschäftszeiten bis zum 21.12.23 besucht werden.

Künstler Eberhard Foest

 

Anton Mertens (OSMAB) und Eberhard Foest (Künstler)

 

Vernissage in der OSMAB Firmenzentrale

 

Energetische Sanierung – OSMAB startet Modernisierung Rolshover Str.

Steigende Energiepreise und Altbestände – das verträgt sich selten gut. Aktuell entfallen in Deutschland mehr als zwei Drittel des Energieverbrauchs im bundesdeutschen Haushalt auf die Raumheizung. Die große Zahl älterer Gebäude fällt dabei besonders ins Gewicht. Im Durchschnitt wendet ein privater Haushalt zirka 70 Prozent seines Energiebedarfs für das Klimatisieren auf. Für uns als Bauherr und Bestandshalter beziehungsweise unsere gewerblichen Mieter bedeutet dies zunächst die Reduzierung der Energiekosten. Zu diesem wirtschaftlichen Motiv gesellen sich noch weitere: Eine energetische Sanierung erhöht in der Regel die Aufenthaltsqualität im Objekt.

Aktuelle Arbeiten am Gebäude.

Sanieren, um zu profitieren: Eine Immobilie sollte bei der energetischen Sanierung stets als Ganzes betrachtet werden. So können unnötige Folgebauschäden vermieden werden. Auch ist es wichtig, die Maßnahmen so zu kombinieren, dass sie für das jeweilige Gebäude ein optimales Maßnahmen-Paket darstellen. Gemeinsam mit unserem Partner KF Architekten wurde im Fall der Rolshover Straße  99-99A ermittelt, welche Maßnahmen das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis erzielen. Hierbei wurde auch darauf Wert gelegt, die Modernisierungen unter Berücksichtigung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) umzusetzen.
Im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie wird das Objekt nun energetisch saniert. Die Maßnahmen, die dazu dienen, den Energieverbrauch am Standort Rolshover Straße 99-99A zu minimieren:

  • Austausch der alten doppelverglasten Kunststofffensteranlagen und Montage von neuen Aluminiumfensteranlagen mit Dreifachverglasung: insgesamt 169 Anlagen
  • Austausch der alten doppelverglasten Kunststofffensteranlagen im EG und Staffelgeschoß und Montage von neuen Pfosten-Riegel-Fassadenanlagen mit Dreifachverglasung: insgesamt 93 Anlagen
  • Die Fenster zur Rolshover Straße und seitlich bis zum Treppenhaus erhalten zusätzlich eine Schallschutzverglasung
  • Alle Fenster erhalten einen außenliegenden, elektrisch betriebenen Sonnenschutz aus Blechlamellen, individuell bedienbar über Schalter in den Büros und Praxisräumen. Zusätzlich zentral gesteuert über Windwächter
  • Erneuerung von 150 m Geländer, Erneuerung der Terrassen im Staffelgeschoss.
  • Abbruch der alten Putzfassade mit 10 cm Wärmedämmung und Montage von ca. 2.000 m² hinterlüftete Metallfassade mit 18 cm Mineralwolle (WLG 035). Oberfläche Metall weiß (wie die horizontalen Bäder der Gottfried-Hagen-Str. 46-48)
  • Ca. 90 m2 vertikale Fassadenbegrünung (inkl. Be-, und Entwässerung) im Erdgeschoss zwischen den Pfosten-Riegel-Fassaden und im Wandbereich oberhalb der Schiebetür der Apotheke

Neben der Energieeinsparung oder der gesteigerten Aufenthaltsqualität sowie der Wertsteigerung geht es darüber hinaus um die Erreichung der Klimaziele im Sinne der OSMAB ESG Strategie. Der Beginn des Abbruchs Altfassade wurde gestartet, das Feinaufmaß für den Rohbau ist in zwei Abschnitten geplant, die Gesamtfertigstellung ist bis Ende 2023 / Anfang 2024 angedacht.

Das Objekt Rolshover Straße 99 vor den Modernisierungsarbeiten.

Visualisierung: Rolshover Straße 99 nach Abschluss der Modernisierungsarbeiten.

Mehr Infos zum Projekt:
Am Standort Rolshover Straße 99 und 99A unterhält die OSMAB Gewerbe GmbH, eine 100%-ige Tochtergesellschaft der OSMAB Holding AG, ein Büro-/Ärztehaus mit einer Bürofläche von 3.918m² und einer Lagerfläche von 503m². Das Objekt liegt zentral im Büropark »Hagen-Campus«. Nicht nur die direkte Nähe zu den Köln Arcaden, sondern auch beste ÖPNV-Anbindungen und eine hochwertige Architektur machen dieses Bürogebäude besonders attraktiv. Auf dem Dach des Objektes befinden sich eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 66 kWp für eine jährliche Stromproduktion von 60.000 kWh.

 

 

Neue Fledermauskästen für Rösrather Kitas

Klar, das Thema Artenschutz wird bei OSMAB großgeschrieben: Auch die flinken Fledermäuse, die nachts unterwegs sind, haben wir als Projektentwickler auf dem Schirm. Ob nächtlicher Baubetrieb mit Beleuchtung oder die Sicherung des Lebensraums, der für die sensible Tierart gewährleistet wird – die Anforderungen sind fachlich und rechtlich komplex. Doch unsere Projektentwicklung hat sich dazu Gedanken gemacht:

Zum Schutz der besonders bedrohten Fledermäuse wurden nun kostenlose Fledermauskästen an Rösrather Kitas übergeben. Damit erleichtern die Kitas den Tierschützern das Monitoring, gleichzeitig verhilft die Aktion den Rösrather Kindern einen Zugang zu einer ganz besonderen Tierart.

“Mit der Übergabe der Fledermauskästen vollziehen wir den Startschuss für ein gemeinsames Projekt, das sowohl ökologische als auch soziale Aspekte bedient und die Natur sowie die Kinder in Rösrath zusammenbringt“ so Philipp Brengelmann, Real Estate Manager und Teil der Abteilung Projektentwicklung der OSMAB Holding AG. “Uns ist es sehr wichtig, den Kindern bzw. unserer Gesellschaft ein Lebewesen näher zu bringen, welches wir nicht täglich wahrnehmen, aber einen besonderen Schutz benötigt”, ergänzt Philipp Brengelmann.

Die Verantwortlichen der Kitas Kita Purzelbaum und Sonnenstrahl sehen das genauso. Diesen wurden nun Fledermauskästen, eine Fledermaus-Spielfigur zur Veranschaulichung des Themas, das Sachbuch „Nachtflug – Die faszinierende Welt der Fledermäuse“ von Klaus Richarz sowie das Vorlesebuch „Die kleine Fledermaus Wegda“ übergeben.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten der Kita Purzelbaum, besonders bei Herrn Redmann-Könen, sowie bei der Kita Sonnenstrahl, hier hat Fr. Jaumann gerne das Fledermaus-Kit übernommen.

Neue PV-Anlage auf Log Plaza Brandenburg 2

Wenn die Sonne aufgeht, entsteht in Berlin zukünftig Strom!

Die Errichtung der neuen PV-Anlage am Standort Berlin Großbeeren ist abgeschlossen. Demnächst wird diese in Betrieb genommen und produziert dann regelmäßig Strom. Bei der rund 5,2 Megawatt großen Anlage handelt es sich um eine der größten PV-Anlagen in Brandenburg. Ein weiterer Schritt Richtung mehr Nachhaltigkeit und unser Beitrag zur Energie-Effizienz!

Street Art in Frechen

Graffiti-Kunst an einer Logistik-Immobilie? Eindeutig ja, wenn es sich um das Kunstkonzept „Logistik und Nachhaltigkeit“ von Innerfields handelt: Die international renommierten Künstler aus Berlin haben in den vergangenen Wochen das Log Plaza Frechen 1 am Standort Rudolf-Diesel-Straße 23-25 in Frechen optisch aufgewertet.

Das allgegenwärtige Thema der Nachhaltigkeit thematisiert das Motiv auf der linken Seite: Die abgebildeten Kinder “kümmern” sich als nachfolgende Generation um die Säuberung unserer Erde vor industriellen Rückständen. Als Hilfsmittel dient hier ein Lastwagen, Synonym für das logistische System, für das OSMAB einen gewichtigen Teil beiträgt. So symbolisiert die Malerei den nachhaltigen Umgang mit begrenzten Ressourcen und den bewussten Umgang damit.

Auf der rechten Seite zeigt die Abbildung ein Kind, dass sich sein eigenes Universum “erbaut”. Hierfür hängt sich das Mädchen Sterne an den Himmel und platziert mit dem Gabelstapler den Planeten an die richtige Stelle in ihrer eigenen Welt. Dadurch schließt der Gabelstapler den Bogen von fantasievoller Geschichte und Nutzung der Halle zum logistischen Standort.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Vielen Dank an Dirk Monreal, Anke Niemeyer und Yvonne Greitemann von Kunst Raum Konzepte für die Projektbegleitung sowie Mario Krüger von panTerra GmbH für die Video-Produktion, die uns bereits am Standort COCO in Ossendorf tolle Bewegtbilder beschert hat!