Energetische Sanierung – OSMAB startet Modernisierung Rolshover Str.

Steigende Energiepreise und Altbestände – das verträgt sich selten gut. Aktuell entfallen in Deutschland mehr als zwei Drittel des Energieverbrauchs im bundesdeutschen Haushalt auf die Raumheizung. Die große Zahl älterer Gebäude fällt dabei besonders ins Gewicht. Im Durchschnitt wendet ein privater Haushalt zirka 70 Prozent seines Energiebedarfs für das Klimatisieren auf. Für uns als Bauherr und Bestandshalter beziehungsweise unsere gewerblichen Mieter bedeutet dies zunächst die Reduzierung der Energiekosten. Zu diesem wirtschaftlichen Motiv gesellen sich noch weitere: Eine energetische Sanierung erhöht in der Regel die Aufenthaltsqualität im Objekt.

Aktuelle Arbeiten am Gebäude.

Sanieren, um zu profitieren: Eine Immobilie sollte bei der energetischen Sanierung stets als Ganzes betrachtet werden. So können unnötige Folgebauschäden vermieden werden. Auch ist es wichtig, die Maßnahmen so zu kombinieren, dass sie für das jeweilige Gebäude ein optimales Maßnahmen-Paket darstellen. Gemeinsam mit unserem Partner KF Architekten wurde im Fall der Rolshover Straße  99-99A ermittelt, welche Maßnahmen das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis erzielen. Hierbei wurde auch darauf Wert gelegt, die Modernisierungen unter Berücksichtigung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) umzusetzen.
Im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie wird das Objekt nun energetisch saniert. Die Maßnahmen, die dazu dienen, den Energieverbrauch am Standort Rolshover Straße 99-99A zu minimieren:

  • Austausch der alten doppelverglasten Kunststofffensteranlagen und Montage von neuen Aluminiumfensteranlagen mit Dreifachverglasung: insgesamt 169 Anlagen
  • Austausch der alten doppelverglasten Kunststofffensteranlagen im EG und Staffelgeschoß und Montage von neuen Pfosten-Riegel-Fassadenanlagen mit Dreifachverglasung: insgesamt 93 Anlagen
  • Die Fenster zur Rolshover Straße und seitlich bis zum Treppenhaus erhalten zusätzlich eine Schallschutzverglasung
  • Alle Fenster erhalten einen außenliegenden, elektrisch betriebenen Sonnenschutz aus Blechlamellen, individuell bedienbar über Schalter in den Büros und Praxisräumen. Zusätzlich zentral gesteuert über Windwächter
  • Erneuerung von 150 m Geländer, Erneuerung der Terrassen im Staffelgeschoss.
  • Abbruch der alten Putzfassade mit 10 cm Wärmedämmung und Montage von ca. 2.000 m² hinterlüftete Metallfassade mit 18 cm Mineralwolle (WLG 035). Oberfläche Metall weiß (wie die horizontalen Bäder der Gottfried-Hagen-Str. 46-48)
  • Ca. 90 m2 vertikale Fassadenbegrünung (inkl. Be-, und Entwässerung) im Erdgeschoss zwischen den Pfosten-Riegel-Fassaden und im Wandbereich oberhalb der Schiebetür der Apotheke

Neben der Energieeinsparung oder der gesteigerten Aufenthaltsqualität sowie der Wertsteigerung geht es darüber hinaus um die Erreichung der Klimaziele im Sinne der OSMAB ESG Strategie. Der Beginn des Abbruchs Altfassade wurde gestartet, das Feinaufmaß für den Rohbau ist in zwei Abschnitten geplant, die Gesamtfertigstellung ist bis Ende 2023 / Anfang 2024 angedacht.

Das Objekt Rolshover Straße 99 vor den Modernisierungsarbeiten.

Visualisierung: Rolshover Straße 99 nach Abschluss der Modernisierungsarbeiten.

Mehr Infos zum Projekt:
Am Standort Rolshover Straße 99 und 99A unterhält die OSMAB Gewerbe GmbH, eine 100%-ige Tochtergesellschaft der OSMAB Holding AG, ein Büro-/Ärztehaus mit einer Bürofläche von 3.918m² und einer Lagerfläche von 503m². Das Objekt liegt zentral im Büropark »Hagen-Campus«. Nicht nur die direkte Nähe zu den Köln Arcaden, sondern auch beste ÖPNV-Anbindungen und eine hochwertige Architektur machen dieses Bürogebäude besonders attraktiv. Auf dem Dach des Objektes befinden sich eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 66 kWp für eine jährliche Stromproduktion von 60.000 kWh.

 

 

Neue Fledermauskästen für Rösrather Kitas

Klar, das Thema Artenschutz wird bei OSMAB großgeschrieben: Auch die flinken Fledermäuse, die nachts unterwegs sind, haben wir als Projektentwickler auf dem Schirm. Ob nächtlicher Baubetrieb mit Beleuchtung oder die Sicherung des Lebensraums, der für die sensible Tierart gewährleistet wird – die Anforderungen sind fachlich und rechtlich komplex. Doch unsere Projektentwicklung hat sich dazu Gedanken gemacht:

Zum Schutz der besonders bedrohten Fledermäuse wurden nun kostenlose Fledermauskästen an Rösrather Kitas übergeben. Damit erleichtern die Kitas den Tierschützern das Monitoring, gleichzeitig verhilft die Aktion den Rösrather Kindern einen Zugang zu einer ganz besonderen Tierart.

“Mit der Übergabe der Fledermauskästen vollziehen wir den Startschuss für ein gemeinsames Projekt, das sowohl ökologische als auch soziale Aspekte bedient und die Natur sowie die Kinder in Rösrath zusammenbringt“ so Philipp Brengelmann, Real Estate Manager und Teil der Abteilung Projektentwicklung der OSMAB Holding AG. “Uns ist es sehr wichtig, den Kindern bzw. unserer Gesellschaft ein Lebewesen näher zu bringen, welches wir nicht täglich wahrnehmen, aber einen besonderen Schutz benötigt”, ergänzt Philipp Brengelmann.

Die Verantwortlichen der Kitas Kita Purzelbaum und Sonnenstrahl sehen das genauso. Diesen wurden nun Fledermauskästen, eine Fledermaus-Spielfigur zur Veranschaulichung des Themas, das Sachbuch „Nachtflug – Die faszinierende Welt der Fledermäuse“ von Klaus Richarz sowie das Vorlesebuch „Die kleine Fledermaus Wegda“ übergeben.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten der Kita Purzelbaum, besonders bei Herrn Redmann-Könen, sowie bei der Kita Sonnenstrahl, hier hat Fr. Jaumann gerne das Fledermaus-Kit übernommen.

Neue PV-Anlage auf Log Plaza Brandenburg 2

Wenn die Sonne aufgeht, entsteht in Berlin zukünftig Strom!

Die Errichtung der neuen PV-Anlage am Standort Berlin Großbeeren ist abgeschlossen. Demnächst wird diese in Betrieb genommen und produziert dann regelmäßig Strom. Bei der rund 5,2 Megawatt großen Anlage handelt es sich um eine der größten PV-Anlagen in Brandenburg. Ein weiterer Schritt Richtung mehr Nachhaltigkeit und unser Beitrag zur Energie-Effizienz!

Street Art in Frechen

Graffiti-Kunst an einer Logistik-Immobilie? Eindeutig ja, wenn es sich um das Kunstkonzept „Logistik und Nachhaltigkeit“ von Innerfields handelt: Die international renommierten Künstler aus Berlin haben in den vergangenen Wochen das Log Plaza Frechen 1 am Standort Rudolf-Diesel-Straße 23-25 in Frechen optisch aufgewertet.

Das allgegenwärtige Thema der Nachhaltigkeit thematisiert das Motiv auf der linken Seite: Die abgebildeten Kinder “kümmern” sich als nachfolgende Generation um die Säuberung unserer Erde vor industriellen Rückständen. Als Hilfsmittel dient hier ein Lastwagen, Synonym für das logistische System, für das OSMAB einen gewichtigen Teil beiträgt. So symbolisiert die Malerei den nachhaltigen Umgang mit begrenzten Ressourcen und den bewussten Umgang damit.

Auf der rechten Seite zeigt die Abbildung ein Kind, dass sich sein eigenes Universum “erbaut”. Hierfür hängt sich das Mädchen Sterne an den Himmel und platziert mit dem Gabelstapler den Planeten an die richtige Stelle in ihrer eigenen Welt. Dadurch schließt der Gabelstapler den Bogen von fantasievoller Geschichte und Nutzung der Halle zum logistischen Standort.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Vielen Dank an Dirk Monreal, Anke Niemeyer und Yvonne Greitemann von Kunst Raum Konzepte für die Projektbegleitung sowie Mario Krüger von panTerra GmbH für die Video-Produktion, die uns bereits am Standort COCO in Ossendorf tolle Bewegtbilder beschert hat!

Auf dem Weg zur nachhaltigen Logistikimmobilie (Teil 2)

Letzte Woche haben Sie alle Fakten erfahren, die unser Logistikprojekt Log Plaza Frankfurt (Oder) so nachhaltig machen. Alle Fakten? Ein paar haben wir Ihnen vorenthalten, daher liefern wir Ihnen nun Teil 2:

– 2 Regenrückhaltebecken, Sohlfläche ca. 8.500 m²
– Optimale Flora und Fauna dank Amphibien- und Reptilienhabitat ca. 15.000 m² (ca. 2.000 m² Wasserfläche)
– 4,4 ha Sträucher, Heumulch-Übertragung regionaler Arten, Reptillienanlagen
– Biodiversität durch 495 Bäume und 4,4 ha Sträucher
– Bienen und insektenfreundliche Grünflächen durch zusätzlich Sträucher statt nur Rasenflächen
– Harmonische Arbeitsumgebung durch viel Grün und Natur
– ÖPNV-Anbindung (In Planung)

Beide Artikel zusammengenommen ist die Liste recht lang. Oder nicht lang genug? Weiterhin scheiden sich beim Thema Nachhaltigkeit die Geister.

Für uns bedeutet es, Verantwortung zu übernehmen und dank niedriger Betriebskosten, effizienter Arbeitsumgebung und hoher Aufenthaltsqualität für neue Standards zu sorgen. Denn: ESG ist alles, außer von gestern. Gerade in Zeiten von Energie-Engpässen sind Logistikbetreiber als Eigenstrom-Produzenten ganz weit vorn. Genau wie die Umwelt.

Relevanz der Solarenergie in deutschen Immobilienunternehmen

Kein Wunder, schließlich ist die europäische Abhängigkeit im Energiebereich verstärkt in den Fokus gerückt. Auch OSMAB gehört zu den Unternehmen, die sich intensivst mit Solarenergie auseinandersetzen. Und das nicht erst seit gestern, sondern seit Jahrzehnten.

Die OSMAB Unternehmensgruppe betreibt derzeit 31 PV-Anlagen an acht Standorten in Deutschland. Diese produzieren Strom mit einer Gesamtleistung von ca. 10 Megawatt Peak. Pro Jahr werden somit rund 9.300.000 kWh Strom erzeugt, der dem jährlichen Strombedarf von rund 3.100 Haushalten entspricht. Damit sind erneuerbare Energien ein wichtiger Bestandteil unserer Investitionsstrategie und Wertschöpfungskette.

Das meint auch der Report zur Relevanz von Solarenergie in deutschen Immobilienunternehmen, dieser basiert auf der Datenbank der wichtigsten Immobilienunternehmen in Deutschland, die Listenchampion ermittelt hat.
Mehr zur Studie hier:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.listenchampion.de zu laden.

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Auf dem Weg zur nachhaltigen Logistikimmobilie

Unser Projekt Log Plaza Frankfurt (Oder) läuft auf Hochtouren. Halle A ist bereits fertiggestellt und wird aktuell durch PV-Anlagen auf den Dachflächen erweitert. Doch das ist nicht die einzige Maßnahme im Zuge unserer Nachhaltigkeitsstrategie.

Die Logistikimmobilie ist nachhaltig ausgerichtet: Energieersparnis durch optimierte Tageslichtnutzung, LED-Beleuchtung und Bewegungsmelder ist für uns selbstverständlich. ALCARO sorgt außerdem für eine Heizenergieeinsparung durch eine stärkere Dämmung der Fassade und des Dachs. Insgesamt werden auf den Hallenflächen drei PV-Anlagen montiert, die aus dem Sonnenschein Energie erzeugen werden. Künftig stehen den Nutzern nicht nur E-Ladestationen zur Verfügung, sondern auch E-Fuels, die LKWs mit Wasserstoff versorgen.

LPFO ESG

OSMAB feiert „Vollvermietung“ von tierischem Wohnquartier

Getreu dem Motto „bee happy“ haben wir neuen Wohnraum entwickelt und insgesamt zwölf Eigenheime fertiggestellt. Das Quartier befindet sich auf dem Grundstück unserer Liegenschaft in Köln-Rodenkirchen. Die Schlüsselübergabe des Wohnkomplexes in der Industriestraße 131 konnte gestern fristgerecht bei Sonnenschein stattfinden. Die insgesamt 16 Mieter, auch als Bienenvölker bekannt, haben die Mietflächen bezogen und fühlen sich bereits heimisch.

Bienen sind Bestäuberinsekten für einen Großteil der heimischen Flora und Kulturpflanzen. Sie sind außerdem „blütenstet“, das heißt sie fliegen während eines Ausfluges so gut es geht Blüten der gleichen Pflanzenart an. Wer weiß – vielleicht gibt es im Rahmen dieser tierischen Projektentwicklung zu Weihnachten das erste Mal eigens produzierten OSMAB-Honig? Wir lassen uns überraschen, wie fleißig die Bienen dieses Pilotprojekt ansteuern und wie viel Honig sie produzieren werden.

 

 

 

Engagement als Chance für mehr Nachhaltigkeit

Der Umwelt und dem Stammsitz Rösrath zu Liebe hat die OSMAB Unternehmensgruppe eine Aufräumaktion organisiert. Dabei wurden die Bereiche rund um die Sülz vom Müll befreit. Das Hochwasser, welches Rösrath im Juli vergangenen Jahres hart getroffen hat, hatte einiges angespült: Möbelstücke, Müllreste und teilweise persönliche Gegenstände der Betroffenen lagen die vergangenen Monate unberührt in der Natur.

Am Samstag, den 12. Februar, haben sich daher 25 Schüler*innen des Albertus-Magnus-Gymnasiums (Bensberg) gemeinsam mit Mitarbeitern der OSMAB am Schloss Eulenbroich in Rösrath getroffen. Rund zwei Stunden lang hat man anschließend die Flächen rund um das Schloss Eulenbroich sowie Venauen vom Müll befreit.

Im Gegenzug freuen sich die Schüler*innen des Abiturjahrgangs über die großzügige Spende der OSMAB in Höhe von 1.000 €, um damit ihre Abiturfeier zu finanzieren. Aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen waren die gängigen Finanzierungsmethoden, wie die Organisation und Durchführung von Vorfinanzierungspartys, nur eingeschränkt möglich.

Die Jugendlichen zeigten sich dankbar für die Gelegenheit, welche die OSMAB ihnen ermöglicht hat und unsere Unternehmensgruppe hat sehr gerne die Chance ergriffen, im Zuge der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie tätig zu werden. Mit dieser Aufräumaktion wollen wir nicht nur unser Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt unter Beweis stellen, sondern ebenso unsere soziale Verbundenheit mit der Region zeigen.

OSMAB mhi stellt nachhaltiges Neubauprojekt im Gewerbepark „Alte Molkerei“ pünktlich fertig

Dürens derzeit größtes Gewerbe-Neubauprojekt, das von der OSMAB mhi Invest GmbH & Co. KG innerhalb des Gewerbeparks „Alte Molkerei“ entlang der Mariaweilerstraße errichtet wird, steht planungsgemäß kurz vor der Fertigstellung und ist bereits zu 94 % langfristig vermietet, berichtet Geschäftsführer Michael Hommelsheim.

Am Standort Gewerbepark „Alte Molkerei“ sind, auf zwei Gebäude verteilt, insgesamt über 5.300 m² Hallenflächen nebst zahlreicher Büro- und Serviceflächen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rd. 8,2 Millionen Euro neu entstanden. Im Rahmen der langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie der OSMAB hat sich auch das Gemeinschaftsunternehmen OSMAB mhi Invest für die Ausstattung der Dachflächen mit ca. 1.460 Solarpanelen entschieden und unterstützt damit die Nutzung natürlicher Ressourcen. Mit der installierten Photovoltaik-Anlage wird am Standort eine Gesamtleistung von ca. 452 kWp erzielt. Zu den weiteren nachhaltigen Maßnahmen zählen u. a. der Einsatz von energieeffizienter LED Beleuchtung in allen Hallen, Büros und bei den Außenanlagen, energieeffiziente Heizungssysteme sowie eine Luftwärmepumpe in den Räumlichkeiten des Zollamts Dü-ren.

Übergabe an das Zollamt Düren
Die OSMAB mhi Invest hat die neuen Flächen pünktlich zum 1. Mai 2021 an das Zollamt Düren übergeben, das seinen bisherigen Standort in der Innenstadt Dürens im Laufe des Monats Mai verlassen wird. „In der Mariaweilerstraße stehen dem Zollamt auf zwei Etagen rund 740 m² Büro-, Service- und Technikflächen zur Verfügung“, berichtet Michael Hommelsheim, Geschäftsführer der OSMAB mhi Invest GmbH & Co. KG. Die Zollabfertigung bzw. die sogenannte Beschau erfolgt zukünftig in einer separaten, ca. 400 m² großen Halle mit rückwärtiger Rampenanlage, die Platz für zwei LKW bietet.

„Die neuen Diensträume und die Inspektionshalle sind großzügig, hell, funktional und nach neuesten Standards ausgerüstet und auf die Bedürfnisse des Zolls maßgeschneidert. Dies schafft Motivation und macht die Arbeitsplätze im Vergleich zum derzeitigen Standort deutlich attraktiver“, so Anton Mertens, Vorstandsvorsitzender der OSMAB.

Auf dem weitläufigen Gelände des Gewerbeparks sind reichlich Park- und Freiflächen sowie ein eigener Kreisverkehr vorhanden, so dass das Manövrieren gerade mit größeren Fahrzeugen gewährleistet ist. Im Einfahrtsbereich sind darüber hinaus zwei LKW-Warteplätze eingerichtet. Zwei Behinderten-Parkplätze befinden sich direkt vor dem Gebäude. Die gesamten Räumlichkeiten des Zollamts sind barrierefrei zugänglich.

Vier Neugründungen angesiedelt
„Der sehr gute und rasch erzielte Vermietungsstand mit dem Zollamt Düren, die Ansiedlung von zahlreichen ortsansässigen Firmen und deutschen beziehungsweise internationalen Neugründungen bestätigen die Attraktivität unseres Projekts für Unternehmen aus der Region und aus dem Ausland“, erklärt Anton Mertens.

Zu den vier Neugründungen zählen die CSONS GmbH, ein Fachhandel für Camping- & Outdoor-Zubehör, der durch eine Dürener Unternehmerfamilie ins Leben gerufen worden ist. Die BMD Baumanufaktur Düren GmbH beschäftigt sich mit der Ausstattung von modernen Fliesen und Badezimmern. Das weltweit mit Sicherheitssystemen (z.B. Zutrittskontrollen an Flughäfen und Drehkreuzen) handelnde Unternehmen Tansa (Hauptsitz Türkei) sowie Clawgrip, ein niederländisches Handelshaus für Mattensystemem, nutzen den Neubau der „Alten Molkerei“ für ihre neu ins Leben gerufenen Deutschland-Zentralen.

170 Mitarbeiter am Gesamtstandort beschäftigt
„Allein die Neugründungen vereinen zu diesem Zeitpunkt bereits rund 20 neu geschaf-fene Arbeitsplätze“, so Michael Hommelsheim. „Zusammen mit dem Zollamt werden dann im Gesamtbereich des Gewerbeparks ‚Alte Molkerei‘ insgesamt rund 170 Menschen arbeiten“, berichtet Michael Hommelsheim.

Derzeit steht nur noch eine Hallenfläche von rd. 680 m² nebst Büro- und Serviceflächen von 48 m² zur Vermietung frei.

Anbindung geschaffen
Nachdem die OSMAB mhi Invest bereits im letzten Jahr die Linksabbiegespur von der Mariaweilerstraße hergestellt hat, hat das Immobilienunternehmen auch die baurechtlich geforderte Privatstraße entlang der Mariaweilerstraße fertiggestellt und übergeben. Derzeit erfolgen noch die Fertigstellung einiger Pflasterarbeiten und die Erstellung des Kreisverkehrs nebst zweiter Feuerwehrzufahrt, so dass dann diese Woche damit begonnen wird, die über 300 laufende Meter Sträucher entlang der Mariaweilerstraße zu pflanzen.

Der Gewerbepark „Alte Molkerei“ mit einer Gesamtfläche von rund 30.000 m² wurde vom Investor Michael Hommelsheim zwischen 2013 bis 2018 bereits in zwei Bauabschnitten umfassend revitalisiert und mit dem Neubau der OSMAB mhi Invest flächeneffizient ausgelastet.

Dank an die Stadt Düren
„Wir danken der Stadt Düren für die gute Zusammenarbeit bei der Planung und Genehmigung dieses Gemeinschaftsprojektes der OSMAB und der mhi Immobilien, für die es das bisher größte Gewerbeobjekt in ihrer Unternehmensentwicklung darstellt“, sagt Michael Hommelsheim. „Bei Flächenverfügbarkeit oder Umwandlung von Altflächen in der Region, d.h. in Stadt und im Kreis Düren, freuen wir uns erneut darauf, größere Projekte erfolgreich gemeinsam mit der OSMAB zu realisieren.“

Stimmen der Stadt Düren
„Der Gewerbepark ‚Alte Molkerei‘ beweist, dass gut durchdachte funktionale Gebäude eine moderne Arbeitswelt schaffen und den Wirtschaftsstandort Düren als repräsentativen Sitz von Unternehmen und Behörden stärken. Hierbei wird auch dem Klimaschutz Rechnung getragen mit der Nutzung der Dachflächen durch Photovoltaik-Anlagen. Ein rundum gelungenes Projekt, zu dem ich herzlich gratuliere, so Frank-Peter Ullrich, Bürgermeister der Stadt Düren.“

Thomas Hissel, Erster Beigeordneten und Stadtkämmerer der Stadt Düren und Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft WIN.DN, führt aus, „dass Düren ge-rade im Strukturwandel gute Unternehmen, die nachhaltige Wertschöpfung und sichere Arbeitsplätze schaffen, benötigt. Diese Unternehmen brauchen wiederum die passenden Flächen und Räumlichkeiten. Hier hat der Gewerbepark ‘Alte Molkerei‘ ein neues und sehr gutes Angebot geschaffen, dessen Erfolg durch die schnelle Vermietung belegt wird. Zu diesem insgesamt sehr gelungenen Projekt kann man die OSMAB mhi Invest nur ausdrücklich beglückwünschen.“