Größte Aufdach-Photovoltaik-Anlage Kölns geht an den Start

13.11.2023 | Nachhaltigkeit

• Nennleistung der OSMAB-Anlage beträgt 1541,42 Kilowatt-Peak (kWp)
• Gesamtleistung der OSMAB-PV-Anlagen steigt damit auf 16,75 MWp
• OSMAB zählt zu den relevanten Erzeugern von erneuerbarer Energie in der Region
• William Wolfgramm, Beigeordneter der Stadt Köln für Klimaschutz und Vorsitzender des Kölner Klimarats, drückt den Startknopf

Fotos: Stefan Gatzke.

Drückten den Startknopf für Kölns größte Aufdach-Photovoltaikanlage (v.l.n.r.): Anton Mertens, Kirsten Jahn (beide OSMAB), William Wolfgramm (Beigeordneter für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften der Stadt Köln, Vorsitzender der Kölner Klimarats), Martin Blank (Blank Projektentwicklung).

Mit einem Knopfdruck startete William Wolfgramm, Beigeordneter für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften der Stadt Köln und Vorsitzender des Kölner Klimarates, die größte auf einem Dach montierte Photovoltaik-Anlage der Domstadt.

Das Unternehmen OSMAB ist Investor und Betreiber der Anlage. Montiert wurde sie auf dem Flachdach der von ALCARO, der Logistikmarke der OSMAB Holding AG, errichteten Logistikhalle in der Poll-Vingster Straße. Mit 1541,42 kWp verweist die Anlage Kölns bislang größte Aufdach-Anlage von Ford (1.200 kWp) und P+P Grundbesitz (1.113 kWp) auf die Plätze zwei und drei. OSMAB hat die Anlage ohne Fördermittel finanziert und umgesetzt.

Kraftwerk mit Domblick – die größte Photovoltaikanlage auf einem Kölner Dach kann mehr als 800 Haushalte mit Solarstrom versorgen.

Bundesweit arbeiten 33 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 16.750 kWp auf Dächern der OSMAB Unternehmensgruppe, die Mehrzahl der Anlagen davon in der Region Köln-Bonn. Das Rösrather Unternehmen gehört damit zu den relevanten Produzenten von erneuerbarer Energie in der Region. Insgesamt erzeugt die OSMAB rund 15,5 Mio. kWh Energie pro Jahr, die durch die Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der OSMAB Unternehmensgruppe generiert werden.

In Köln sind derzeit rund 9850 Anlagen im Betrieb.* Beim Zubau an Solaranlagen lag Köln 2022 unter den Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern auf Rang 1. Zwischen 2018 und 2022 verzeichnete die Domstadt neben Düsseldorf und Dresden die höchsten durchschnittlichen Wachstumsraten.**

„Die neue Anlage in Poll ist für Köln ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zur Energiewende“, kommentiert Kölns Beigeordneter für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften, William Wolfgramm, „Es braucht Akteur*innen und Unternehmen wie OSMAB, die mit gutem Beispiel vorangehen. Denn die Klimaneutralität können wir nur gemeinsam erreichen.“

Machen sich für Solarstrom stark (v.l.n.r.): Klaus Mäurer , Ralf Löbach (beide VR-Bank Bonn Rhein Sieg eG), PV-Anlagenbauherr Anton Mertens (OSMAB), William Wolfgramm (Beigeordneter für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften der Stadt Köln, Vorsitzender der Kölner Klimarats), Kirsten Jahn (OSMAB) und Martin Blank (Blank Projektentwicklung).

Anton Mertens, Vorstandsvorsitzender der OSMAB Holding AG, ergänzt: „Selbstverständlich sind und bleiben wir ein Entwickler von Immobilienprojekten. Zugleich ist OSMAB aber auch einer der großen Erzeuger erneuerbarer Energien in der Region. Mit unserem unternehmerischen und technischen Knowhow und unseren investiven Möglichkeiten werden wir diese Position weiter ausbauen.“ Damit sei nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch der Verkehrswende gedient. „Erneuerbare Energien werden an Logistikstandorten und damit dort erzeugt, wo der Lastkraftverkehr sie künftig benötigt.“

 

Quellen:
* https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR/Einheit/Einheiten/OeffentlicheEinheitenuebersicht
** https://solarwissen.selfmade-energy.com/pv-staedteranking-2022-wer-fuehrt-beim-solarausbau/