Weiterer Verkauf im I/D Cologne

Trotz der allgemein angespannten Wirtschaftslage kann das für die Quartiersentwicklung I/D Cologne verantwortliche Joint-Venture aus Art-Invest Real Estate und OSMAB Holding AG zum wiederholten Male in diesem Jahr Erfolg verkünden: Der HANGAR ist bereits das zweite Gebäude, das 2024 veräußert werden konnte. Der freistehende, viergeschossige und etwa 7.000 m2 große Klinkerbau wurde von einem Family Office erworben. Mit seinem attraktiven Mix aus den drei Nutzungsarten Office, Fitness und Gastronomie nimmt der HANGAR eine wichtige Funktion im neuen Stadtquartier ein. Über den Kaufpreis bewahren beide Parteien Stillschweigen.

Das Gebäude ist mit einer intelligenten, nutzerbasierten Technologie ausgestattet, die den Ressourcenverbrauch über Sensoren steuert und damit sowohl den CO2-Ausstoß als auch die Betriebskosten effizient senkt. Als nachhaltige Immobilie erfüllt der HANGAR alle Kriterien der ESG-Verordnung und strebt die LEED-Gold-Zertifizierung an. Die Büroflächen von rund 3.800 m² im zweiten und dritten Stockwerk wurden bereits Anfang des Jahres von der deutschen Niederlassung des weltweit führenden Tabakkonzerns JTI – Japan Tobacco International Anfang bezogen. 150 Mitarbeitende genießen im HANGAR maximal flexible Arbeitswelten und profitieren von einer insgesamt hochwertigen Gebäudeausstattung: Sowohl die 200 m² große Dachterrasse, die von JTI allein genutzt werden kann, als auch Balkone auf jeder Etage, integrierte Fahrradstellplätze mit dazugehörenden Duschen und eine Tiefgarage mit E-Ladestationen bieten dem Unternehmen höchstmöglichen Komfort.

Der industriell wirkende, in Loft-Architektur realisierte HANGAR bietet auch für den Fitnessclub Basic-Fit ideale Räumlichkeiten. Auf zwei Etagen und einer Gesamtfläche von 2.300 m² haben Sportbegeisterte die Möglichkeit, vor oder nach der Arbeit zu trainieren. Mit neuester Gerätetechnologie, großem Kursangebot und unverwechselbarer Clubatmosphäre stellt das Fitnessstudio schon heute eine Bereicherung für das gesamte Schanzenviertel dar.

Ein zusätzlicher Anziehungspunkt ist das im HANGAR eröffnete Ladenlokal Coq au Vin. Mit seiner französisch interpretierten Küche rundet es das Gastronomiekonzept im I/D Cologne perfekt ab und lockt mit stylischem Interieur sowie einer einladenden 200 m² großen, begrünten Terrasse internationales Publikum an.

Der HANGAR ist bereits das sechste Gebäude im Quartier, für das ein Käufer gefunden werden konnte. Erst im Oktober wurde das Moxy Hotel von der STRABAG Hold Estate erworben. Zuvor sind die Gebäude Haus am Platz und Patiohaus, welche an BNP REIM für einen französischen Versicherungsfonds vermittelt wurden, sowie das Loft Haus und das Güterhaus erfolgreich veräußert worden.

„Mit seinen unterschiedlichen Nutzungsarten ist der HANGAR zweifellos ein bedeutender Baustein für I/D Cologne. Dass der Käufer die Vorzüge des technisch topausgestatteten Gebäudes sofort erkannt hat und in die Zukunftsfähigkeit des neuen Quartiers investiert, freut uns außerordentlich“, sagt Arne Hilbert, Geschäftsführer bei Art-Invest Real Estate.

„Mit dem Family Office haben wir einen professionellen Partner an unserer Seite, der unsere Vision von I/D Cologne hundertprozentig teilt und – wie wir – Wert auf eine langfristige Stadtteilverbesserung legt. Die Veräußerung des HANGARS bestätigt, dass wir einen hochinteressanten Wirtschaftsstandort geschaffen haben, der für das Viertel in jeder Hinsicht gewinnbringend ist“, ergänzt Holger Kirchhof, Geschäftsführer der I/D-Cologne-Gesellschaften.

 

Fortschritt in Köln-Porz: Der Rückbau hat begonnen

Manchmal muss das Alte weichen, damit Neues entstehen kann. Nach unserem gelungenen Abrissfest am 2. Oktober sind die Bagger jetzt im Einsatz: Auf unserem rund 60.000 m² großen Areal in Köln-Porz hat der Rückbau der ehemaligen Gewerbehallen begonnen.

Die Hallen, einst von der Karstadt AG erbaut und später von der DEUTZ AG genutzt, machen Platz für die Zukunft. Unser Neubauprojekt Log Plaza Colonia 3 entsteht hier – ein moderner Gewerbepark mit 30.000 m² Lagerfläche, der höchste Anforderungen an Effizienz, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit erfüllt.

Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum Frühjahr kommenden Jahres abgeschlossen sein. Ein großes Dankeschön an unseren verlässlichen Partner, die Ludwig Krämer GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, für die professionelle Zusammenarbeit!

Eröffnung des neuen Atelierhauses in Köln-Niehl 

Mitten im Industriegebiet von Köln-Niehl ist ein neues kulturelles Zentrum entstanden: Auf rund 5.000 Quadratmetern bietet das frisch renovierte Atelierhaus dringend benötigte Arbeitsräume für die Kölner Kunstszene. Insgesamt wurden 113 Ateliers sowie zwei großzügige Theater- und Tanzprobenräume in unserem ehemaligen Industriegebäude aus den 1960er-Jahren eingerichtet.

Nach Abschluss der umfangreichen Sanierungsarbeiten ist bereits die nächste Ausbaustufe geplant: In Kürze sollen zusätzliche Musikprobenräume geschaffen werden. Ziel der Modernisierung war es, bezahlbaren Raum für künstlerische Entfaltung zu schaffen. Die Bauarbeiten begannen Ende 2022 und wurden 2023 erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen der Renovierung wurden unter anderem 205 neue Türen eingebaut, um den funktionalen Anforderungen des Gebäudes gerecht zu werden.

Die feierliche Eröffnung fand am Mittwoch, den 4. Dezember, in Anwesenheit aller Projektbeteiligten in der Delmenhorster Straße statt. Bürgermeister Ralph Elster hob in seiner Begrüßungsrede die Bedeutung erschwinglicher Arbeitsräume für die kulturelle Entwicklung der Stadt hervor: „Kunst entsteht nicht von alleine. Sie braucht geeignete Räume und eine funktionierende Infrastruktur, um sich entfalten zu können.“

 

GU-Verhandlungen abgeschlossen: GOLDBECK realisiert Polizeidienstgebäude

Nach der feierlichen Grundsteinlegung im NEOBEL-Quartier freuen wir uns, die nächste große Nachricht bekanntzugeben: Das neue Polizeidienstgebäude in Frechen wird von der GOLDBECK-Niederlassung Köln-Bonn gebaut!

Dieses Bauprojekt zeichnet sich durch eine besonders innovative Bauweise aus. Dank vorgefertigter und werkseitig produzierter Systembauteile können wir:
– Material effizient nutzen, was die Umwelt schont und zur Nachhaltigkeit beiträgt.
– Bauzeit optimieren, durch schnellere Errichtung vor Ort.

Ab Januar 2025 entsteht in der Johannisstraße 40 ein modernes, barrierefreies und energieeffizientes Gebäude:
– Grundstücksfläche: ca. 2.100 m²
– Mietfläche: ca. 2.500 m²
– 3 Vollgeschosse
– Fertigstellung geplant für Sommer 2026


Bild: Oliver Classen (GOLDBECK), Anton Mertens (OSMAB) und Axel Wirges (GOLDBECK)

NEOBEL: Grundsteinlegung für das Polizeigebäude

Am 18. November 2024 ist im klimafreundlichen Quartier NEOBEL in Frechen der Grundstein für ein neues Polizeigebäude gelegt worden. In der Johannisstraße 40, 50226 Frechen entsteht auf einem knapp 2.100 m² großen Grundstück ein ca. 2.500 m² Mietfläche umfassendes, barrierefreies und energieeffizientes Gebäude mit drei Vollgeschossen. Der Neubau, der von der OSMAB Holding AG in Kooperation mit der GOLDOCT Real Estate GmbH im KfW-40-Standard realisiert wird, soll im Sommer 2026 fertiggestellt sein. Es ersetzt das bisherige Polizeigebäude, das zu alt und zu klein geworden ist.

Foto (v.l.n.r.): Frank Rock (Landrat des Rhein-Erft-Kreises), Susanne Stupp (Bürgermeisterin Frechen), Anton Mertens (Vorstandsvorsitzender der OSMAB Holding AG), Herbert Reul (NRW-Innenminister), Hermann-Josef Benzenberg (Abteilungsleiter Polizei) und Aldijana Kolic (Geschäftsführende Gesellschafterin der GOLDOCT Real Estate GmbH)

Am Montag haben NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU), der Landrat des Rhein-Erft-Kreises Frank Rock sowie Frechens Bürgermeisterin Susanne Stupp (CDU) gemeinsam mit Anton Mertens (Vorstandsvorsitzender der OSMAB Holding AG) und Aldijana Kolic (Geschäftsführende Gesellschafterin der GOLDOCT Real Estate GmbH), den symbolischen Grundstein für den Neubau gelegt.

NRW-Innenminister Herbert Reul kommentiert: „Ein Sprichwort sagt: ‚Aller guten Dinge sind drei‘. Im Rhein-Erft-Kreis sind aller guten Dinge vier. Denn die Polizeiwache Frechen ist bereits das vierte neue Gebäude in Folge. Mit dieser weiteren modernen Polizeiwache setzen wir ein starkes Zeichen für Sicherheit, Vertrauen und Gemeinschaft. Hier entsteht nicht nur ein Gebäude, sondern ein Ort, an dem Schutz und Dienst für die Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt stehen.“

Zudem haben sie im Beisein von Projektbeteiligten, Vertretern der finanzierenden Bank, des Bauherrn sowie Kooperationspartnern eine Zeitkapsel in den Grundstein versenkt und eingemauert. Darin sind unter anderem digitale und analoge Baupläne für den Neubau enthalten. Der Grundstein wird im Eingangsbereich der neuen Polizeiwache verbaut.

„Ich freue mich, dass wir mit dem Neubau des Polizeigebäudes in Frechen noch ein weiteres modernes Dienstgebäude für die Polizei im Rhein-Erft-Kreis erhalten. Dieses Gebäude wird nicht nur für die Polizei, sondern auch für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Sicherheit im Rhein-Erft-Kreis ein Zugewinn sein. Ich empfinde es als eine besondere Wertschätzung der Landesregierung, dass ein weiteres modernes Polizeigebäude im Rhein-Erft-Kreis zu Verfügung gestellt wird“, sagt Frank Rock, Landrat des Rhein-Erft-Kreises.

„Wir freuen uns über das neue Polizeigebäude im Quartier NEOBEL, das ein wichtiger Schritt für die Stadtentwicklung in Frechen ist. Es stärkt die Sicherheitsinfrastruktur, trägt zur Modernisierung und nachhaltigen Gestaltung unseres Stadtgebietes bei und zeigt, dass die Polizei weiterhin in Frechen präsent ist – ein wichtiger Beitrag für das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger“, so Bürgermeisterin Susanne Stupp.

Möglich wurde der Bau durch den Abriss eines in die Jahre gekommenen Logistikareals, das OSMAB 2019 erworben hatte. Das zukünftige Polizeigebäude, das auch als bürgerfreundliche Anlaufstelle dienen soll, ist Teil des neuen Frechener Quartiers NEOBEL, das OSMAB gemeinsam mit GOLDOCT an der Alfred-Nobel-Straße errichtet. 2023 wurden die Bürogebäude Loft House, Green House und Multispace House für moderne Bürowelten sowie Showroom-, Café- und Bäckereiflächen fertiggestellt. Im nächsten Bauabschnitt soll ein modernes Ärztehaus realisiert werden.

„In der aktuellen Marktsituation ist Flexibilität gefordert. Das Quartier NEOBEL eignet sich aufgrund der Lage, Größe, Erreichbarkeit und hohen Qualität der Gebäude sehr gut für die Polizeiwache Frechen. Wir freuen uns sehr über die Ansiedlung eines weiteren soliden Mieters und über die professionelle Zusammenarbeit mit der Polizei“, berichtet Anton Mertens.

Aktuell ist dort, wo das künftige Polizeigebäude entstehen soll, noch eine fünf Meter tiefe Baugrube, eingefasst von Trägerbohlwänden zur Sicherung. „Derzeit laufen die Erdarbeiten planmäßig, die Tiefbau-/Verbauarbeiten werden im Dezember 2024 abgeschlossen sein“, erklärt Aldijana Kolic. „Der Bau in die Höhe beginnt ab Januar 2025. Als Generalunternehmer haben wir GOLDBECK West GmbH beauftragt. Nach Fertigstellung der Rohbaumaßnahmen wird im Sommer 2025 der Innenausbau des Polizeigebäudes mit modernster Technik und Sicherheitssystemen erfolgen.“ Geheizt und gekühlt wird zukünftig über Luft-Wasser Wärmepumpen, der Strom der Polizei wird teilweise über eine PV-Anlage mit 40 kWp auf dem Dach erzeugt.

Visualisierung des neuen Polizeigebäudes in Frechen bei Fertigstellung