OSMAB mhi stellt nachhaltiges Neubauprojekt im Gewerbepark „Alte Molkerei“ pünktlich fertig

Dürens derzeit größtes Gewerbe-Neubauprojekt, das von der OSMAB mhi Invest GmbH & Co. KG innerhalb des Gewerbeparks „Alte Molkerei“ entlang der Mariaweilerstraße errichtet wird, steht planungsgemäß kurz vor der Fertigstellung und ist bereits zu 94 % langfristig vermietet, berichtet Geschäftsführer Michael Hommelsheim.

Am Standort Gewerbepark „Alte Molkerei“ sind, auf zwei Gebäude verteilt, insgesamt über 5.300 m² Hallenflächen nebst zahlreicher Büro- und Serviceflächen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rd. 8,2 Millionen Euro neu entstanden. Im Rahmen der langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie der OSMAB hat sich auch das Gemeinschaftsunternehmen OSMAB mhi Invest für die Ausstattung der Dachflächen mit ca. 1.460 Solarpanelen entschieden und unterstützt damit die Nutzung natürlicher Ressourcen. Mit der installierten Photovoltaik-Anlage wird am Standort eine Gesamtleistung von ca. 452 kWp erzielt. Zu den weiteren nachhaltigen Maßnahmen zählen u. a. der Einsatz von energieeffizienter LED Beleuchtung in allen Hallen, Büros und bei den Außenanlagen, energieeffiziente Heizungssysteme sowie eine Luftwärmepumpe in den Räumlichkeiten des Zollamts Dü-ren.

Übergabe an das Zollamt Düren
Die OSMAB mhi Invest hat die neuen Flächen pünktlich zum 1. Mai 2021 an das Zollamt Düren übergeben, das seinen bisherigen Standort in der Innenstadt Dürens im Laufe des Monats Mai verlassen wird. „In der Mariaweilerstraße stehen dem Zollamt auf zwei Etagen rund 740 m² Büro-, Service- und Technikflächen zur Verfügung“, berichtet Michael Hommelsheim, Geschäftsführer der OSMAB mhi Invest GmbH & Co. KG. Die Zollabfertigung bzw. die sogenannte Beschau erfolgt zukünftig in einer separaten, ca. 400 m² großen Halle mit rückwärtiger Rampenanlage, die Platz für zwei LKW bietet.

„Die neuen Diensträume und die Inspektionshalle sind großzügig, hell, funktional und nach neuesten Standards ausgerüstet und auf die Bedürfnisse des Zolls maßgeschneidert. Dies schafft Motivation und macht die Arbeitsplätze im Vergleich zum derzeitigen Standort deutlich attraktiver“, so Anton Mertens, Vorstandsvorsitzender der OSMAB.

Auf dem weitläufigen Gelände des Gewerbeparks sind reichlich Park- und Freiflächen sowie ein eigener Kreisverkehr vorhanden, so dass das Manövrieren gerade mit größeren Fahrzeugen gewährleistet ist. Im Einfahrtsbereich sind darüber hinaus zwei LKW-Warteplätze eingerichtet. Zwei Behinderten-Parkplätze befinden sich direkt vor dem Gebäude. Die gesamten Räumlichkeiten des Zollamts sind barrierefrei zugänglich.

Vier Neugründungen angesiedelt
„Der sehr gute und rasch erzielte Vermietungsstand mit dem Zollamt Düren, die Ansiedlung von zahlreichen ortsansässigen Firmen und deutschen beziehungsweise internationalen Neugründungen bestätigen die Attraktivität unseres Projekts für Unternehmen aus der Region und aus dem Ausland“, erklärt Anton Mertens.

Zu den vier Neugründungen zählen die CSONS GmbH, ein Fachhandel für Camping- & Outdoor-Zubehör, der durch eine Dürener Unternehmerfamilie ins Leben gerufen worden ist. Die BMD Baumanufaktur Düren GmbH beschäftigt sich mit der Ausstattung von modernen Fliesen und Badezimmern. Das weltweit mit Sicherheitssystemen (z.B. Zutrittskontrollen an Flughäfen und Drehkreuzen) handelnde Unternehmen Tansa (Hauptsitz Türkei) sowie Clawgrip, ein niederländisches Handelshaus für Mattensystemem, nutzen den Neubau der „Alten Molkerei“ für ihre neu ins Leben gerufenen Deutschland-Zentralen.

170 Mitarbeiter am Gesamtstandort beschäftigt
„Allein die Neugründungen vereinen zu diesem Zeitpunkt bereits rund 20 neu geschaf-fene Arbeitsplätze“, so Michael Hommelsheim. „Zusammen mit dem Zollamt werden dann im Gesamtbereich des Gewerbeparks ‚Alte Molkerei‘ insgesamt rund 170 Menschen arbeiten“, berichtet Michael Hommelsheim.

Derzeit steht nur noch eine Hallenfläche von rd. 680 m² nebst Büro- und Serviceflächen von 48 m² zur Vermietung frei.

Anbindung geschaffen
Nachdem die OSMAB mhi Invest bereits im letzten Jahr die Linksabbiegespur von der Mariaweilerstraße hergestellt hat, hat das Immobilienunternehmen auch die baurechtlich geforderte Privatstraße entlang der Mariaweilerstraße fertiggestellt und übergeben. Derzeit erfolgen noch die Fertigstellung einiger Pflasterarbeiten und die Erstellung des Kreisverkehrs nebst zweiter Feuerwehrzufahrt, so dass dann diese Woche damit begonnen wird, die über 300 laufende Meter Sträucher entlang der Mariaweilerstraße zu pflanzen.

Der Gewerbepark „Alte Molkerei“ mit einer Gesamtfläche von rund 30.000 m² wurde vom Investor Michael Hommelsheim zwischen 2013 bis 2018 bereits in zwei Bauabschnitten umfassend revitalisiert und mit dem Neubau der OSMAB mhi Invest flächeneffizient ausgelastet.

Dank an die Stadt Düren
„Wir danken der Stadt Düren für die gute Zusammenarbeit bei der Planung und Genehmigung dieses Gemeinschaftsprojektes der OSMAB und der mhi Immobilien, für die es das bisher größte Gewerbeobjekt in ihrer Unternehmensentwicklung darstellt“, sagt Michael Hommelsheim. „Bei Flächenverfügbarkeit oder Umwandlung von Altflächen in der Region, d.h. in Stadt und im Kreis Düren, freuen wir uns erneut darauf, größere Projekte erfolgreich gemeinsam mit der OSMAB zu realisieren.“

Stimmen der Stadt Düren
„Der Gewerbepark ‚Alte Molkerei‘ beweist, dass gut durchdachte funktionale Gebäude eine moderne Arbeitswelt schaffen und den Wirtschaftsstandort Düren als repräsentativen Sitz von Unternehmen und Behörden stärken. Hierbei wird auch dem Klimaschutz Rechnung getragen mit der Nutzung der Dachflächen durch Photovoltaik-Anlagen. Ein rundum gelungenes Projekt, zu dem ich herzlich gratuliere, so Frank-Peter Ullrich, Bürgermeister der Stadt Düren.“

Thomas Hissel, Erster Beigeordneten und Stadtkämmerer der Stadt Düren und Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft WIN.DN, führt aus, „dass Düren ge-rade im Strukturwandel gute Unternehmen, die nachhaltige Wertschöpfung und sichere Arbeitsplätze schaffen, benötigt. Diese Unternehmen brauchen wiederum die passenden Flächen und Räumlichkeiten. Hier hat der Gewerbepark ‘Alte Molkerei‘ ein neues und sehr gutes Angebot geschaffen, dessen Erfolg durch die schnelle Vermietung belegt wird. Zu diesem insgesamt sehr gelungenen Projekt kann man die OSMAB mhi Invest nur ausdrücklich beglückwünschen.“

Schlüsselübergabe termingerecht erfolgt: Bühnen beginnen Umzug in neue Werkstätten

Die Bühnen haben termingerecht am 1. April 2021 die Schlüssel für die neuen Werkstätten in Köln Kalk erhalten und beginnen nun mit dem Umzug von Ehrenfeld in den neuen Standort. Holger Kirchhof, Vorstand der OSMAB Holding AG, überreichte den symbolischen Schlüssel an den Geschäftsführenden Direktor Patrick Wasserbauer und den Technischen Betriebsleiter Bernd Streitberger. Nach Abschluss des Umzugs im Juni dieses Jahres werden alle rund 50 Beschäftigen der Werkstätten in den neu errichteten 14.400 Quadratmeter umfassenden Hallen (8.200 Quadratmeter Werkstatthalle und 6.200 Quadratmeter Lagerhalle) ihre neuen Arbeitsplätze in Betrieb genommen haben. In den neuen Bühnenwerkstätten befinden sich unter anderem eine Schreinerei, eine Schlosserei, ein 60×24 Meter großer Malsaal, sowie eine Dekorationswerkstatt und Arbeitsräume für die Theaterplastiker. Hier werden zukünftig die Bühnenbilder für Oper und Schauspiel hergestellt und in der zweiten Halle gelagert. Aktuell bilden die Bühnen 10 Auszubildende bühnenspezifisch in den Bereichen Schlosserei, Schreinerei, Malerei, Plastikerei, Raumausstattung, sowie Lager- und Logistik aus.

Für das Projektmanagement der neuen Hallen war eine der Tochtergesellschaften der OSMAB Holding AG, die Alcaro Invest GmbH, verantwortlich. Die Bühnen hatten gemäß des Ratsbeschlusses vom 29. Januar 2019 einen Mietvertrag über 10 Jahre (mit Verlängerungsoption von zwei Mal fünf Jahren) samt der werkstattspezifischen Anforderungen ausgeschrieben. Die OSMAB Holding AG weist profunde Erfahrung mit Quartiersentwicklungen u.a. im Rechtsrheinischen auf, beispielsweise mit dem Gottfried-Hagen-Gelände und aktuell mit I/D Cologne auf dem ehemaligen Güterbahnhof Mülheim. Der Investor, Projektentwickler und Bestandshalter von Büroimmobilien und Logistikimmobilien hatte sich in dem Bieterverfahren um die neuen Werkstätten durchgesetzt.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker äußert sich erfreut: „Ich habe vor einiger Zeit die Mitarbeiter*innen der Bühnenwerkstätten in ihren alten Arbeitsräumen besucht und bin froh, dass sie nun endlich die zeitgemäßen Arbeitsplätze bekommen, auf die sie seit vielen Jahren warten. Gleichzeitig möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken, die dazu beigetragen haben, dass wir eine pragmatische Lösung im Sinne der Mitarbeiter*innen gefunden haben“, so die Oberbürgermeisterin.

Der Geschäftsführende Direktor Patrick Wasserbauer unterstreicht die Bedeutung der neuen Bühnenwerkstätten für den Betrieb: „Im Vergleich zu den alten Räumen in Ehrenfeld sind die neuen Werkstätten ein Quantensprung – nicht nur was die Arbeitsbedingungen betrifft, sondern auch die Produktivität. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz besonders bei den Mitarbeiter*innen der Werkstätten für ihre Geduld, ihren Einsatz und ihr Improvisationstalent bedanken. Sie haben unter schwierigsten Bedingungen Großartiges geleistet und ich freue mich schon sehr auf den Moment, in dem Sie nach dem Umzug ihre neuen Arbeitsplätze einweihen“.

Der Technische Betriebsleiter Bernd Streitberger bilanziert: „Wir sehen, dass die Bühnenbaustelle am Offenbachplatz unsere Kapazitäten als Bauherrin komplett bindet. Eine weitere, zusätzliche Baustelle hätten wir nicht parallel steuern können, auch wenn die Koordination der Bühnen mit der OSMAB durch das Sanierungsteam geleistet wurde. Die Werkstättenfrage konnte aber nicht bis nach der Wiedereröffnung warten und ich finde, dass wir hier eine vernünftige, schnelle Lösung gefunden haben, die uns zudem, durch die ebenfalls neu gebaute Lagerhalle nebenan, auch logistisch voranbringt“.

„Wir freuen uns sehr über diese partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Bühnen Köln. Auch wenn im Rahmen der fristgemäßen Übergabe heute symbolisch nur einen Schlüssel überreichen, handelt es sich doch bei diesem Projekt um zwei sehr unterschiedliche Immobilien“, betont Holger Kirchhof, Vorstand der OSMAB. „Bei der Entwicklung der Werkstatt für die Bühnen Köln bestand die interessante Aufgabenstellung darin, alle komplexen Nutzeranforderungen zu integrieren. Moderne Werkstatthallen in dieser Größe und Prozessorientiertheit gibt es nicht viele in Deutschland.“

Alcaro zeichnet Anker-Mietvertrag zum Baubeginn des Log Plaza Kerpen 7

Der Projektentwickler Alcaro, eine Tochter der OSMAB Holding AG, hat in seinem siebten Log Plaza in Kerpen bereits zu Beginn der Erdarbeiten einen Mietvertrag gezeichnet. Als Ankermieter und langfristigen Nutzer für die moderne Logistikimmobilie hat Alcaro die Gottfried Stiller GmbH gewinnen können. Das 1932 in Köln-Sülz gegründete mittelständische Sanitärfachhandelsunternehmen wird die 6.600 qm große Logistikeinheit mit rund 970 qm an Büro- und Sozialflächen in der Heisenbergstraße 19a direkt nach der Fertigstellung im November 2021 beziehen.

„Es freut uns sehr, dass wir einem lokalen Unternehmen vor Ort mit unserem neuen Projekt die Möglichkeit bieten, Arbeitsplätze in Kerpen zu sichern, sein Geschäft rund um die Uhr zu tätigen und weiter zu wachsen“, kommentiert Anton Mertens, Geschäftsführer der Alcaro Invest GmbH.

Zukünftig wird die Gottfried Stiller GmbH über das Logistikzentrum im Log Plaza Kerpen 7 seine Megabad Stores in Bochum und Köln sowie den bereits schon 2003 gegründeten Online-Shop megabad.com mit einem umfangreichen Sortiment für die Bereiche Bad, Heizung und Küche beliefern.

„Wir werden mit rund 80 Mitarbeitern starten und freuen uns darauf, mit dem neuen Standort unsere Logistikprozesse optimieren zu können“, berichtet Harald Hotop, Mitglied der Geschäftsleitung der Gottfried Stiller GmbH.

„Die zweite Flächeneinheit umfasst knapp 5.000 qm Hallenfläche“, sagt Markus Kroner, Projektleiter und Prokurist der Alcaro Invest GmbH. „Hierfür sind wir bereits in Gesprächen mit Interessenten, so dass das siebte Log Plaza Kerpen weit vor Fertigstellung komplett vermietet sein wird.“

Wie in seinen letzten zwei Projekten in Kerpen setzt Alcaro erneut Holzleimbinder beim Dachtragwerk ein. Diese ressourcenschonende Maßnahme bindet rund 950 Tonnen CO2, womit Alcaro die Energieeffizienz der Immobiliennutzer steigert. Im Rahmen seines qualitätsorientierten Log Plaza Konzepts profitieren die Nutzer zudem von ESFR Sprinklern (FM Global), energiesparender LED-Beleuchtung, CAT-7-Verkabelung, Glasfaseranschluss für Datengeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s., 4 E-Ladesäulen für Pkw und 10 für E-Bikes sowie vom Strombezug aus regenerativer Energie durch Photovoltaik auf den Dachflächen. Um den Standort noch attraktiver für die Unternehmen zu gestalten, hat Alcaro zudem für leistungsfähige Stromleitungen gesorgt.

Beim Mietvertragsabschluss mit der Gottfried Stiller GmbH war Colliers vermittelnd tätig. „Wir freuen uns, die Gottfried Stiller GmbH bei der Suche nach einem Logistikzentrum erfolgreich beraten zu haben. Ausschlaggebend für die Anmietung war die hochwertige Ausstattung dieses Neubaus. Zudem liegt dieser in unmittelbarer Nähe zum aktuellen Lager der Gottfried Stiller GmbH“, betont Martin Kubitza, Senior Consultant Industrial & Logistics bei Colliers in Köln.

Alcaro startet spekulativen Bau des Log Plaza Frankfurt (Oder)

Der Projektentwickler Alcaro Invest GmbH, ein Tochterunternehmen der OSMAB Unternehmensgruppe, hat den Generalunternehmer Goldbeck mit der Realisierung des ersten Bauabschnitts der Halle A seines Log Plaza Frankfurt (Oder) beauftragt. Dieser konnte sich im bundesweiten Ausschreibungsverfahren gegen fünf Wettbewerber erfolgreich durchsetzen. 41.000 qm Hallenfläche im nachhaltigen Log Plaza Standard, die sich auf vier Einheiten verteilen, sowie 1.900 qm Büro- und 2.800 qm Mezzanine-Flächen, stehen Nutzern ab November 2021 für Einbauten ihrer Intralogistik zur Verfügung.

„Die Pandemie hat gezeigt, dass es zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung sowie der Industrieproduktion notwendig ist, Lager in Deutschland vorzuhalten. Aus unseren

Gesprächen in den vergangenen Wochen und Monaten mit verschiedenen Nutzergruppen haben wir mitgenommen, dass dieser Flächenbedarf sehr hoch ist, allerdings an etablierten Standort nicht mehr umsetzbar ist. Das gilt insbesondere für den E-Commerce, aber auch für die Pufferlager. Deshalb haben wir uns entschieden, den ersten Bauabschnitt des Log Plaza Frankfurt (Oder) komplett spekulativ zu errichten“, berichtet Anton Mertens, Geschäftsführer der Alcaro Invest GmbH und Vorstandsvorsitzender der OSMAB Holding AG.

Mit der Entscheidung reagiert Alcaro auch auf die kurzfristigen Auftragsvergaben, die seit Jahren in der Logistikwirtschaft vorherrschen. „Viele Logistikkontrakte werden von den Auftraggebern mit einem Vorlauf von wenigen Monaten erteilt. Wenn der Bedarf für verfügbare Logistikimmobilien in den Unternehmen am größten ist, sind die Neubauflächen jedoch noch nicht realisiert, da hierfür Vorläufe von sechs bis zwölf Monaten notwendig sind. Auch wir konnten aus diesem Grund schon Anfragen nicht bedienen“, sagt Peter Bergmann, Projektleiter der Alcaro. Mit dem Startschuss für das Bauvorhaben am deutsch-polnischen Grenzstandort, wo zwei große Volkswirtschaften abgebildet werden können, will Alcaro für diesen Engpass Abhilfe schaffen und Planungssicherheit zur Bezugsfertigkeit schaffen.

Aktuell haben die bauvorbereitenden Arbeiten durch ein regionales Tiefbauunternehmen begonnen. Die bestehenden knapp 30.000 qm große Parkplatzflächen werden zurückgebaut, so dass Goldbeck im April 2021 mit dem Bau der Halle A starten kann.

Als technischer Projektleiter für den Log Plaza Frankfurt (Oder) hat Alcaro Arne Haeger in sein Team berufen. Der 46-jährige Bauingenieur verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Bauindustrie. „Unsere Planung sieht vor, dass die zukünftigen Nutzer ab November 2021 mit den Einbauten ihrer Intralogistikanlagen in die vier Hallenteile beginnen können. Die Komplettfertigstellung des ersten 24/7-nutzbaren Bauabschnitts mit einer Hallenhöhe von 12 m UKB und einer Bodenlast von 7,5 t/m² ist für das erste Quartal 2022 vorgesehen“, so Arne Haeger.

Ein neues Quartier für Köln – I/D Cologne

I/D Cologne bietet einen spannenden Nutzungsmix aus Büro, Gastronomie, Hotel und Fitness, sodass während und nach der Arbeitszeit ein umfangreiches Angebot für deren Nutzer geschaffen wird. Als zeitgemäße städtebauliche Bereicherung entstehen mit I/D Cologne zwei große zentrale Plätze mit aufwendigen Grünanlagen und hoher Aufenthaltsqualität. Dabei trifft das moderne Unternehmerquartier im Schanzenviertel in Köln Mülheim, ehemals ein Industrie- und Arbeiterviertel, auf einen bereits bestehenden, ebenfalls aufregenden Industrie-, Büro- und Kulturstandort. Das Viertel wird heute von unterschiedlichen Nutzern und Institutionen, von Medien über die IT bis zu Kulturwirtschaft geprägt.

Ideen und Freiraum für individuelle Mitgestaltung
Das neue Gewerbequartier auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs soll den zukünftigen Nutzern eine neue freie Entfaltungsmöglichkeit für Ideen und individuelle Mitgestaltung bieten. Die großzügige, loftartige Architektur mit flexiblen Büroumfeldern mit viel Licht und Transparenz ermöglicht es den dort ansässigen Unternehmen, eine neue Arbeits- und Lebensqualität zu genießen. Dazu passend bieten die zahlreichen, in den Gebäuden integrierten Loggien und Terrassen eine hohe Aufenthaltsqualität sowie die Möglichkeit, auch an der frischen Luft zu arbeiten. Mit der eigens für die Nutzer zur Verfügung stehenden Quartiersapp integriert I/D Cologne zudem die digitale Welt. Mit den zahlreichen Services, wie einer eigenen Paketstation, buchbaren Carsharing-Fahrzeugen oder der Möglichkeit, Lebensmittel ins Büro zu bestellen, soll der Nutzer im Alltag entlastet werden und von den Annehmlichkeiten profitieren. Die sinnvolle Symbiose mit dem festen Blick auf die Work-Life-Balance spiegelt sich zudem in den integrierten Sportangeboten wider. Mit der Fertigstellung stehen Nutzern und Mietern ein über 2.000 Quadratmeter großes Fitnessstudio, Outdoor-Sportfelder sowie Jogging-Parcours mit einem Trimm-dich-Bereich zu Verfügung.

Besonders wichtig war den Projektverantwortlichen der Nachhaltigkeitsgedanke, der unter anderem durch umweltverträgliche Baumaterialien, Dachbegrünungen und Gebäudezertifizierungen umgesetzt wird. Von den insgesamt elf Baufeldern konnten bereits drei fertig gestellt werden, drei weitere befinden sich im Bau. Für die im ersten Bauabschnitt errichteten Gebäude konnte schon lang vor der Fertigstellung die Vollvermietung verkündet werden. So wurden im „Haus am Platz“ 12.500 Quadratmeter an den Technologiekonzern Siemens vermietet. Auf 6.000 Quadratmetern wird zudem der international tätige IT-Experte Cancom und auf weiteren 1.400 Quadratmetern ein IoT-Dienstleister Platz finden. Im „Patiohaus“ wird auf 13.000 Quadratmetern der führende Anbieter von flexiblen Office- und Co-Working Spaces, Design Offices, einziehen. Und am zentralen Platz des neuen Quartiers werden namenhafte Gastronomiepartner, das Franchiseunternehmen L’Osteria und die Traditionsbäckerei Maul 1883, Filialen eröffnen. Im Moxy-Hotel, dem hippen Lifestyle-Hotel mit 222 Zimmern, welches zum Unternehmen Marriott gehört, werden zwei weitere Gastronomen schon im kommenden Jahr Ihre Türen für Gäste öffnen.

Attraktives Güterhaus befindet sich in der Vermarktungsphase
Weitere 10.000 Quadratmeter Bürofläche wird das „Güterhaus“ bieten, das voraussichtlich Ende 2022 fertiggestellt wird. Dieses äußerst repräsentative Gebäude verfügt auf jeder Etage über Balkone und zudem über eine Dachterrasse mit Rheinblick. Durch die zentrale Lage im Quartier kann das Güterhaus mit einer hohen Sichtbarkeit punkten. Ein attraktiver Innenhof soll zudem eine lange Verweilqualität garantieren, der damit perfekt in den von den Architekten geplanten Mix aus moderner Arbeits- und Lebenswelt passt. Zudem komplettiert auch die Außengestaltung des Quartiers, ebenfalls mit zwei großen öffentlichen Plätzen, die mit Wasserelementen und Außengastronomie aufgewertet werden, die besonders hohe Aufenthaltsqualität. Wer im Güterhaus lebt und arbeitet, befindet sich in prominenter Gesellschaft. Direkt nebenan ist das Haus der IHK im Bau. Wie der Name schon sagt, wird die Kölner Industrie- und Handelskammer ihren Hauptsitz vom Linksrheinischen nach mehr als 50 Jahren in das neu entstehende Quartier im Szeneviertel an der Schanzenstraße verlegen.

Ein weiteres Highlight, welches sich perfekt einfügt, ist das hochmoderne und zugleich klimafreundliche Parkhaus in I/D Cologne, welches als erstes Gebäude in Kölns größtem gewerblichen Bauprojekt fristgerecht eröffnet wurde und bereits nutzbar ist. Das Besondere an diesem Gebäude ist die großflächig naturbegrünte Fassade. Rund 5.000 zum Teil immergrüne Schling- und Kletterpflanzen zieren das Objekt. Die Fassadenbepflanzung bindet Kohlendioxid, setzt Sauerstoff frei und sorgt für die Kühlung. Gepflegt wird das Grün durch ein automatisiertes Bewässerungssystem, das gesammeltes Regenwasser zur Pflege der Pflanzen verwendet. Damit zählt die 2.000 Quadratmeter große Parkhausfassade zu den größten begrünten Flächen Deutschlands. Auf sechs Etagen mit rund 25.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche finden rund 900 Autos Platz. Das Objekt ist dank einem, freundlichen Farbkonzept, aktueller Sicherheits- und Parktechnik sowie Ladeplätzen für E-Autos schon heute fit für die Zukunft.