ALCARO entwickelt in Köln eine neue Logistikimmobilie

Die ALCARO Invest GmbH, ein bundesweit tätiger Spezialist für die Entwicklung und Vermietung von Logistik- und Gewerbeimmobilien, errichtet im Kölner Stadtteil Porz die neue Logistikimmobilie Log Plaza Colonia 3. Das Bauvorhaben befindet sich derzeit in der finalen Genehmigungsphase. Die Logistikhalle wird über drei Nutzungseinheiten verfügen. Auf dem Grundstück stand bisher eine veraltete Logistikhalle, für die im Oktober die Abrissarbeiten starten. ALCARO nutzte den Anlass, um gemeinsam mit Geschäftspartnern, dem Mieter und Vertretern aus Politik sowie Verwaltung ein Abrissfest zu feiern.


Bild (v.l.n.r.): Oliver Kehrl (CDU-Vorsitzender Stadtbezirk Rodenkirchen), Niklas Kienitz (CDU, u.a. Sprecher Stadtentwicklungsausschuss), Anton Mertens (Vorstandsvorsitzender OSMAB Holding AG), Serap Güler (CDU, Mitglied des Deutschen Bundestages) und Max Wasser (Auszubildender bei OSMAB)

Geplant ist, dass das neue Logistikgebäude über eine Gesamtnutzfläche von rund 33.000 Quadratmeter verfügt, davon sollen rund 29.900 Quadratmeter auf Hallenbereiche entfallen, der Rest soll sich aus Büro- und Sozialräumen zusammensetzen. Das Unternehmen Dachser, ein weltweit aktiver Transport- und Logistikdienstleister, hat bereits einen Mietvertrag im Log Plaza Colonia 3 unterschrieben.


Bild (v.l.n.r.): Anton Mertens und Alexander Haak (General Manager Dachser-Logistikzentrum Köln)

„Das neue Logistikgebäude in Köln-Porz ist unser drittes Projekt in der Domstadt. Unter dem Namen Log Plaza Colonia 3 reiht es sich ein in unsere modernen, nachhaltigen Logistikflächen. Für unsere bislang bundesweit über 20 gebauten Logistikhallen haben wir hohe Nachhaltigkeitsstandards definiert. Das große Interesse auf Mieter- und Investorenseite zeigt, dass wir damit die richtige Strategie verfolgen“, erläutert Anton Mertens, Vorsitzender des Vorstandes der OSMAB Holding AG und Geschäftsführer von ALCARO Invest.

„Mit dem Log Plaza Colonia 3 haben wir den idealen Standort gefunden, um in Köln zusätzliche Kapazitäten zu schaffen und weiterhin dynamisch zu wachsen”, erklärt Alexander Haak, General Manager des Dachser Logistikzentrums Köln: „Die moderne Infrastruktur und die nachhaltigen Baustandards bieten optimale Voraussetzungen, um beste Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden zu schaffen. Als Logistikpartner der lokalen Wirtschaft sind wir bereits seit über 70 Jahren in Köln vertreten und freuen uns darauf, in Köln-Porz ein neues Kapitel unserer Erfolgsgeschichte zu schreiben.“

Zu den Nachhaltigkeitskriterien von ALCARO zählt unter anderem eine überdurchschnittlich gute Gebäudedämmung. Sie sorgt dafür, dass sich die Immobilie im Sommer nicht zu sehr aufheizt und im Winter wenig Heizenergie benötigt. Außerdem wird eine energieeffiziente Beleuchtung und Klimatisierung eingebaut, es werden Ladesäulen für E-Autos und E-Fahrräder errichtet. Ferner werden Vorinstallationen für Lkw-Ladestationen durchgeführt, die in Betrieb genommen werden können, sobald die Nachfrage nach E-Ladestationen für Lkw relevant wird. Alle Standorte verfügen über große Grünflächen sowie eine gute Verkehrsanbindung, denn sie sind optimal an das Autobahnnetz und den öffentlichen Nahverkehr angebunden.

Ein weiterer Bestandteil des Log-Plaza-Konzepts ist die Integration von Kunst am Bau, bei der die Hallen mit künstlerisch gestalteten Fassaden versehen werden. Dies verleiht den Gebäuden ein unverwechselbares Erscheinungsbild und erhöht ihren Wiedererkennungswert. Neben der ästhetischen Aufwertung profitieren auch die Mieter und Anwohner von der gesteigerten Aufenthaltsqualität und dem hochwertigen Ambiente.

Das Gebäude soll nach der Fertigstellung ein Gold-Siegel der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten. Auf dem Dach von Log Plaza Colonia 3 soll, wie bei allen Logistikhallen von ALCARO, eine Photovoltaik-Anlage entstehen. Die Dachfläche bietet Platz für rund drei Megawatt Peak Leistung. Bevor ALCARO mit dem Bau beginnen kann, muss die bestehende Halle abgerissen werden. Diese ist veraltet und erfüllt hinsichtlich Nachhaltigkeit, Gebäudedämmung, Traglasten, Lkw-Rampen und Hallenhöhen nicht mehr die zeitgemäßen Anforderungen von Logistikmietern. Das wird auch bei einem Blick auf die Baujahre klar. Die Bestandshalle wurde in zwei Bauabschnitten errichtet. Der erste Abschnitt wurde 1969 fertiggestellt, der zweite 1974. Bauherr war seinerzeit das Warenhaus Karstadt (heute: Galeria). Im März 2017 erwarb die OSMAB Porz GmbH die Halle, die später langjährig von der Deutz AG genutzt wurde. Kleinere Gebäudeteile wurden zwischenzeitlich abgerissen. In der unmittelbaren Umgebung verfügt die OSMAB Unternehmensgruppe über weitere Entwicklungsflächen.

ALCARO Invest ist eine hundertprozentige Tochter der OSMAB Holding AG, ein deutschlandweit agierender Investor, Projektentwickler, Asset-Manager und Bestandshalter mit Schwerpunkt Büro- und Logistikimmobilien. Der Unternehmenssitz ist in Rösrath, in der Nähe von Köln.

Weitere Impressionen vom Abrissfest:

Bild: Die Tegernseer Tanzlmusi haben die Veranstaltung musikalisch begleitet.

Bild: Die Kölner Band Paveier heizte die 350 Gäste der Abrissparty am Mittwochabend ein.

Bild: Passend zum Motto der Veranstaltung hatten die Gäste die Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung drei Bagger auszuprobieren.

ALCARO feiert Abrissfest

Morgen ist es soweit: Die ALCARO Invest GmbH feiert gemeinsam mit Geschäftspartnern, dem Mieter sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung das Abrissfest für die alte Logistikhalle im Kölner Stadtteil Porz. Der Abriss markiert den Startschuss für den Bau des neuen Logistikgebäudes Log Plaza Colonia 3.

Mit einer geplanten Nutzfläche von rund 33.000 Quadratmetern setzt ALCARO auch bei diesem Projekt auf moderne und nachhaltige Bauweise. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch und den symbolischen Beginn dieses wichtigen Bauvorhabens.

Bombenfund in Logistikhalle

Bei Sondierungsarbeiten auf dem Gelände unserer leerstehenden Immobilie in Köln-Porz wurde eine Weltkriegsbombe entdeckt. Nach der sofortigen Evakuierung der Umgebung und der erfolgreichen Entschärfung der Fünf-Zentner-Bombe durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst, freuen wir uns nun, dass das geplante Abrissfest am 02. Oktober wie vorgesehen stattfinden kann.

Der Fund hatte kurzfristige Maßnahmen erfordert, doch nun steht dem symbolischen Startschuss für den Bau des neuen Logistikgebäudes „Log Plaza Colonia 3“ nichts mehr im Wege. Wir blicken optimistisch in die Zukunft und freuen uns auf den gemeinsamen Austausch beim Abrissfest!

Verkauf von zwei Logistikimmobilien in Gladbeck und Köln

Die ALCARO Invest GmbH, ein bundesweit tätiger Spezialist für die Entwicklung und Vermietung von Logistik- und Gewerbeimmobilien, veräußert zum 1. September 2024 zwei Logistikimmobilien in Gladbeck und Köln. ALCARO ist eine hundertprozentige Tochter der OSMAB Holding AG, ein deutschlandweit agierender Investor, Projektentwickler, Asset-Manager und Bestandshalter mit Schwerpunkt Büro- und Logistikimmobilien. Beide Logistikobjekte befanden sich bis zur Veräußerung im Bestand der OSMAB.

Die beiden Logistikimmobilien Log Plaza Colonia 2 und Log Plaza Gladbeck 1 verfügen über insgesamt 29.000 Quadratmeter Gesamtmietfläche. Käuferin ist die CBRE Investment Management Germany GmbH. Beide Parteien haben hinsichtlich des Kaufpreises Stillschweigen vereinbart. Der Besitzübergang fand am 1. September 2024 statt.

Beide Logistikimmobilien sind vollvermietet. In Gladbeck unterschrieb ein Mieter aus dem Bereich E-Commerce im Mai vergangenen Jahres einen längerfristigen Mietvertrag. Die Kölner Logistikflächen wurden ebenfalls von einem Gesamtmieter längerfristig angemietet. Beide Logistikhallen wurden im Sommer beziehungsweise Herbst vergangenen Jahres fertiggestellt.

„Wir freuen uns, dass wir mit unseren modernen und nachhaltigen Logistikflächen unter unserer Marke ‚Log Plaza‘ großes Interesse am Markt finden. Das belegt, dass es sich lohnt, diese nachgefragten Gebäude auch spekulativ zu realisieren“, sagt OSMAB-Vorstandsvorsitzender Anton Mertens.

Sebastian Ehrhardt, Country Manager Germany and Head of Transactions DACH bei CBRE Investment Management, ergänzt: „Die Distributionszentren in Köln und Gladbeck befinden sich in etablierten Logistik-Hotspots mit hervorragender Infrastruktur in für uns wichtigen Teilmärkten. Zudem zählt die Assetklasse Logistik neben Wohnen derzeit zu den attraktivsten Investmentanlagen auf dem deutschen Markt. Daher glauben wir, mit diesen beiden vollvermieteten Immobilien zum jetzigen Zeitpunkt eine hervorragende Wahl getroffen zu haben.“

Vermittelnd und beratend tätig beim Verkauf beider Objekte war BNP Paribas Real Estate. „Wir gratulieren dem Verkäufer und dem Erwerber zu dieser erfolgreichen Transaktion. Wie bei anderen Immobilienarten zeigt sich auch hier, dass sowohl von Investoren- als auch von Mieterseite eine hohe Nachfrage nach nachhaltigen und modernen Flächen besteht“, sagt Frank Eliasmöller, Director Logistics & Industrial Investment in der Kölner Niederlassung von BNP Paribas Real Estate.

Das Objekt Log Plaza Gladbeck 1 verfügt über insgesamt rund 16.000 Quadratmeter Gesamtmietfläche und befindet sich im Gewerbegebiet von Gladbeck, das verkehrsgünstig an den Autobahnen A2 und A31 liegt und zudem gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Das Log Plaza Gladbeck 1 erfüllt eine Vielzahl nachhaltiger Kriterien. Dazu zählen eine überdurchschnittliche Gebäudedämmung und eine energieeffiziente Beleuchtung und Klimatisierung. Das Dach ist mit einer großflächigen Photovoltaikanlage mit ca. 2 MWp Gesamtleistung versehen. Ferner gibt es E-Ladesäulen und eine umfangreiche Begrünung.

Die Logistikimmobilie Log Plaza Colonia 2 liegt im Gewerbegebiet im Kölner Stadtteil Poll. Die Gesamtmietfläche beläuft sich auf circa 13.000 Quadratmeter. Das Dach ist ebenfalls mit einer Photovoltaikanlage bestückt, die eine Nennleistung von 1,54 MWp aufweist. In der Nähe befinden sich die beiden Autobahnen A4 und A559. Zudem gibt es eine gute ÖPNV-Anbindung. Auch die Kölner Logistikflächen erfüllen zeitgemäße, nachhaltige Kriterien gemäß den „Log Plaza“-Standards von OSMAB und ALCARO.

Bild: Log Plaza Gladbeck 1. Quelle: Innerfields.

Land NRW zeichnet langfristigen Mietvertrag für Polizeigebäude im NEOBEL

Das Land Nordrhein-Westfalen (NRW), vertreten durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis, hat einen 15-Jahre Mietvertrag mit Verlängerungsoption für ein neues Polizeidienstgebäude für die Kreispolizeibehörde des Rhein-Erft-Kreises in Frechen gezeichnet. Bis Ende 2026 soll im Auftrag der Bauherren, Projektentwickler und Vermieter, der OSMAB Holding AG in Kooperation mit der GOLDOCT Real Estate GmbH, mitten im klimafreundlichen Quartier NEOBEL auf einem knapp 2.100 m² großen Grundstück ein ca. 2.500 m² Mietfläche umfassendes Solitärgebäude entstehen. Vorangegangen war eine europaweite Ausschreibung des Mietvertrags mit Bauverpflichtung für das neue Dienstgebäudes der Polizeiwache Frechen.

Quartier wächst und erfährt Aufwertung des Stadtgebiets durch mehr Sicherheit
Das für den Nutzer maßgeschneiderte Gebäude mit der Adresse Johannisstraße 40, 50226 Frechen, verfolgt ein bürgerfreundliches, barrierefreies polizeifunktionales und energieeffizientes Architekturkonzept und setzt auf moderne Technologien.

Es wird zukünftig den Bediensteten auf drei Vollgeschossen Platz bieten. Im Erdgeschoss wird sich die 24/7 geöffnete Polizeiwache befinden und in den Obergeschossen die Büroverwaltung. Der Außenbereich des Gebäudes sowie der gesicherte Bereich des Gebäudes (Tiefgarage sowie Außenanlagen) bieten 61 PKW-Stellplätze.

„Seit Beginn meiner Amtszeit im Jahr 2020 haben wir neben dem Neubau des zentralen Polizeigebäudes in Bergheim nun die vierte Wache in der Modernisierung. Für mich sind die Wachen vor Ort die Sicherheitsanker für unsere Bürgerinnen und Bürger. Die Polizistinnen und Polizisten, die für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Frechen sorgen, erhalten mit diesem Neubauprojekt einen hochmodernen Arbeitsplatz auf dem neuesten Stand der Technik“, kommentiert Frank Rock, Landrat des Rhein-Erft-Kreises.

Das Quartier NEOBEL bietet die optimale Infrastruktur für die Einsätze der Polizei. Die Erschließung des Gebäudes wird über die Johannisstraße erfolgen, die Haupteinfahrt und -ausfahrt über die Alfred-Nobel-Straße sowie die zweite Notfall Ein- und Ausfahrt über die Welserstraße.

„Wir sind stolz darauf, dieses spannende Projekt für die Polizei Frechen realisieren zu dürfen. Für unsere Quartiersentwicklung ist die Anmietung der Polizei von großer Bedeutung. Sie setzt ein Zeichen für die weitere positive Entwicklung des Standortes. Die Ur-Idee, den vorher Jahrzehnte von der Logistik genutzten Ort nachhaltig zu beleben und für Bürger:innen zu öffnen, geht auf. Das Gebäude bietet perfekte Bedingungen für die Polizei, insbesondere durch die maßgeschneiderte Kubatur, die Infrastruktur und Arbeitsqualität für die Bediensteten“, erklärt Anton Mertens, Vorstandsvorsitzender der OSMAB Holding AG.

Die Investitionssumme für das Polizeigebäude liegt bei 20 Millionen Euro.

Der Solitär wird im KFW-40 Standard errichtet, wozu die mechanische Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung zählen und Luft-Wasser Wärmepumpen zur Beheizung und Kühlung eingesetzt werden. Eine PV-Anlage mit 60 kWp auf dem Dach sichert zukünftig den Strombedarf des Nutzers. Ein reduzierter Energieverbrauch wird durch den kompakten Baukörper, eine hohe thermische Qualität der Gebäudehülle im Passivhausstandard sowie sehr geringe Wärmebrücken unterstützt.

Das Polizeigebäude wird an der Stelle des bisher im NEOBEL geplanten Ärztehauses als Teil des zweiten Bauabschnitts errichtet. Das Ärztehaus soll im dritten Bauabschnitt realisiert werden. „An diesem Beispiel ist die Flexibilität in der Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Frechen gut sichtbar. Wir konnten die Gebäudenutzung nach Bedarf anpassen. Die Bauvoranfrage für das neue Polizeigebäude wurde bereits positiv beschieden. Unser großes Lob geht an die Stadt Frechen für ihre Flexibilität“, berichtet Aldijana Kolic, Geschäftsführende Gesellschafterin der GOLDOCT Real Estate GmbH.

„Das neue Polizeidienstgebäude im Quartier NEOBEL ist ein wichtiger Schritt für die Stadtentwicklung in Frechen. Es stärkt die Sicherheitsinfrastruktur und trägt zur Modernisierung und nachhaltigen Gestaltung unseres Stadtgebiets bei“, so Susanne Stupp, Bürgermeisterin der Stadt Frechen.