OSMAB gewinnt drei neue Mieter fürs Quartier NEOBEL

Die OSMAB gewinnt drei neue Mieter für das klimafreundliche Quartier NEOBEL in Frechen. Dabei handelt es sich um LEONHARD WEISS (1.600 Quadratmeter, eines der größten Bauunternehmen Deutschlands), TransConnect (415 Quadratmeter, Spezialist für Fahrzeugtransporte für die Automobilbranche) und Industrie- und Werkschutz Mundt (1.085 Quadratmeter, Spezialist für Sicherheitsdienste). Die Unternehmen haben moderne Büroflächen mit sehr guter Verkehrsanbindung bezogen und profitieren zudem vom BusinessCenter mit Event- und Konferenzräumen, den gastronomischen Angeboten innerhalb des Quartiers sowie Freiflächen zur Regeneration.

Mit diesen Vermietungen sind die 11.420 Quadratmeter des ersten Bauabschnitts in der Alfred-Nobel-Straße 27-31 bereits zu 85 Prozent vergeben. Loft House und Green House sind vollständig vermietet; im Multispace House stehen nur noch rund 1.800 Quadratmeter auf zwei Geschossen zur Verfügung. In dem Gebäude mit seinen runden, großflächigen Glasfronten lassen sich je nach Grundriss bis zu 120 Arbeitsplätze realisieren. Zudem bieten die weiteren Bauphasen zusätzliche Wachstumsperspektiven für ansiedelnde Unternehmen.

Errichtet von OSMAB und dem Kooperationspartner GOLDOCT Real Estate GmbH nach dem Gebäudestandard Effizienzhaus 40 und LEED Gold (Leadership in Energy and Environmental Design), wurden die drei Bürogebäude des ersten Bauabschnitts Anfang 2024 fertiggestellt. Grüne Innenhöfe, begrünte Fassaden, zahlreiche Dachterrassen sowie ein Sportbereich mit Basketballfläche schaffen Orte der Bewegung und Erholung.

„Mit unserem neuen Standort im modernen Quartier NEOBEL in Frechen, direkt vor den Toren Kölns, schaffen wir für unsere Mitarbeitenden ein herausragendes und zeitgemäßes Arbeitsumfeld. So können wir unsere Freude am Bauen gemeinsam mit unseren Kunden leben und unseren erfolgreichen Wachstumskurs in der Region konsequent fortsetzen“, sagt Steffen Schönfeld, Geschäftsführer Geschäftsbereich Ingenieur- und Schlüsselfertigbau der LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG.

„Mit den modernen Büroflächen in Frechen setzen wir bewusst auf ein Arbeitsumfeld, das Leistung, Motivation und Teamkultur fördert. Das ist ein wichtiger Baustein, um unseren starken Wachstumskurs fortzuführen“, betont der Geschäftsführer der IWSM GmbH.

„Jede Vermietung ist ein weiterer wichtiger Schritt zu unserem Ziel, ein lebendiges, nachhaltiges und modernes Quartier in Frechen zu schaffen, das verschiedene Nutzungen sinnvoll miteinander verbindet“, freut sich Anton Mertens, Vorstandsvorsitzender der OSMAB Holding AG.

„Sowohl bei der Vermietung als auch bei den Baumaßnahmen des Quartiers NEOBEL kommen wir gut voran. Aktuell befindet sich im zweiten Bauabschnitt ein neues Polizeigebäude in den letzten Zügen der Bauphase“, erklärt Aldijana Kolic, Geschäftsführende Gesellschafterin der GOLDOCT Real Estate GmbH.

Der Standort zwischen Gewerbegebiet und Europaallee profitiert auch von seiner sehr guten Anbindung an die Autobahnen A1 (3 km), A4 (3 km), den Flughafen Köln/Bonn (27 km) und seiner Nähe zu Köln (11 km), Leverkusen (23 km) und Düsseldorf (48 km).

OSMAB erwirbt 26.500 m² großes Grundstück in Kerpen

OSMAB hat ein 26.539 Quadratmeter großes Grundstück in der Boschstraße 19 in Kerpen erworben. Verkäuferin der Liegenschaft ist die Uniplan GmbH & Co. KG, eine der weltweit führenden Agenturen für Brand Experience. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Grundstück gliedert sich in zwei Teilflächen: ein größtenteils unbebautes Entwicklungsgrundstück mit einer Zeltlagerhalle sowie ein von der Verkäuferin selbst genutztes Bestandsgrundstück mit etwa 5.442 Quadratmetern an Büro-, Sozial- und Hallenflächen, die 1992 errichtet wurden. Die gesamte Fläche des Bestandsobjekts wurden im Zuge des Verkaufs durch die Verkäuferin zurückgemietet.

Die Lage im etablierten Gewerbegebiet nahe dem Autobahnkreuz Kerpen (A4/A61) zeichnet sich durch eine sehr gute Erreichbarkeit aus. In unmittelbarer Umgebung befinden sich zudem das Logistikprojekt „Log Plaza Kerpen 5“, das von der OSMAB-Tochtergesellschaft ALCARO Invest entwickelt wurde – sowie eine angrenzendes, ca. 25.000 Quadratmeter großes Bestandsgrundstück, auf dem sich derzeit eine von Poco gemietete Halle befindet.

„Mit dem Erwerb der Liegenschaft in der Boschstraße stärken wir unsere Präsenz in der Region Kerpen und setzen unsere Investitionsstrategie fort. Die Kombination aus Bestandsflächen und Entwicklungspotenzial eröffnet uns attraktive Möglichkeiten für die zukünftige Nutzung“, sagt Anton Mertens, Vorstandsvorsitzender der OSMAB Holding AG. „Der Verkauf von Grundstücken und der Rückmietung kann für viele Unternehmen nützlich sein, die auf diese Weise bisher gebundenes Kapital aktiv für ihr eigentliche Geschäftsmodell nutzen können und die zugleich an Flexibilität gewinnen.“

Auch die Verkäuferseite zeigt sich zufrieden mit dem Abschluss: „Wir freuen uns, mit OSMAB einen verlässlichen und erfahrenen Partner gefunden zu haben, der das Potenzial des Standorts zu schätzen weiß. Die teilweise Rückanmietung sichert uns zugleich einen reibungslosen Übergang bei der Modernisierung unseres Logistikstandortes in Kerpen“, sagt Christian Zimmermann, Global CEO Europe der Uniplan.

Ein neuer Standort für den Bauhof der Stadt Köln!

Wir freuen uns, die Stadt Köln als langfristige Mieterin unserer Immobilie in Köln-Rodenkirchen begrüßen zu dürfen. Das Objekt umfasst rund 13.900 Quadratmeter, davon 11.400 Quadratmeter Lagerfläche und 2.500 Quadratmeter Bürofläche: ideale Voraussetzungen für die vielfältigen Aufgaben des Bauhofs im Stadtgebiet.

„Wir freuen uns, mit der Stadt Köln einen bedeutenden Mieter gewonnen zu haben. Die langfristige Nutzung durch die öffentliche Hand unterstreicht die Attraktivität des Standorts und die Qualität unserer Immobilien“, sagt Dennis Knecht, Vertriebsleiter der OSMAB Holding AG. Die Vermittlung erfolgte durch Colliers.

Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten – besonders an die Stadt Köln, Colliers und unser Team – für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen.

Insight: „Wir bauen nicht für den schnellen Exit“

Alle reden auf der Expo Real über 2026. Ich finde 2076 viel spannender.

Auf der EXPO REAL (Messe München) habe ich viele Gespräche über das Jahresende, die nächsten Deals und den Start ins Immobilienjahr 2026 mitbekommen. Für mich ist aber viel wichtiger, wie wir heute Projekte anstoßen, die in 50 Jahren noch Bestand haben.

Bei OSMAB Holding AG bauen wir nicht für den schnellen Exit. Wir bauen für Städte, für Nachbarschaften, für Menschen und für eine Nutzungsdauer, die die Lebensspanne vieler übersteigen wird, die heute an diesen Projekten arbeiten.

Langlebigkeit bedeutet für mich nicht nur, dass eine technische Anlage auch in Jahrzehnten funktioniert. Langlebigkeit bedeutet, dass Gebäude auch morgen noch gesellschaftlichen Mehrwert schaffen: sichere Verkehrswege, die Nachbarn entlasten. Sozialräume, in denen Arbeit wirklich menschlich bleibt. Strukturen, die heute wie morgen offen sind für Kultur, Vereine oder öffentliche Nutzer.

Qualität ist kein Einmalpreis, sondern eine Investition in Akzeptanz und Resilienz. Wer über 2076 spricht, spricht nicht nur über Beton und Technik, sondern über das Leben, das in diesen Räumen stattfinden soll.

Feierliche Grundsteinlegung in Porz

Vor genau einem Jahr haben wir den Abriss unserer alten Logistikhalle gefeiert. Gestern konnten wir an derselben Stelle – gemeinsam mit unseren Projektbeteiligten, dem Generalunternehmer BREMER und unserem künftigen Mieter DACHSER – den Grundstein für das Log Plaza Colonia 3 legen.

Ein Moment, der zeigt: Wo etwas Altes weicht, entsteht Raum für Neues.
Bis zum 3. Quartal 2026 wächst hier in Köln-Porz ein modernes Logistikgebäude mit 33.000 m², nachhaltiger Energieversorgung und viel Raum für Innovation und Begegnung.

Nachhaltigkeit im Fokus
• DGNB-Zertifikat in Gold angestrebt
• Exzellente Wärmedämmung für Effizienz & Komfort
• Moderne Beleuchtungs- und Klimasysteme
• Ladeinfrastruktur für E-Autos, E-Bikes und Lkw
• Photovoltaikanlage mit rund 3,8 MWp Leistung

Attraktive Lage
Zwischen Innenstadt, Flughafen und mit nahezu direkter Anbindung an das Autobahnkreuz Köln-Ost.