OSMAB erwirbt 26.500 m² großes Grundstück in Kerpen

OSMAB hat ein 26.539 Quadratmeter großes Grundstück in der Boschstraße 19 in Kerpen erworben. Verkäuferin der Liegenschaft ist die Uniplan GmbH & Co. KG, eine der weltweit führenden Agenturen für Brand Experience. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Grundstück gliedert sich in zwei Teilflächen: ein größtenteils unbebautes Entwicklungsgrundstück mit einer Zeltlagerhalle sowie ein von der Verkäuferin selbst genutztes Bestandsgrundstück mit etwa 5.442 Quadratmetern an Büro-, Sozial- und Hallenflächen, die 1992 errichtet wurden. Die gesamte Fläche des Bestandsobjekts wurden im Zuge des Verkaufs durch die Verkäuferin zurückgemietet.

Die Lage im etablierten Gewerbegebiet nahe dem Autobahnkreuz Kerpen (A4/A61) zeichnet sich durch eine sehr gute Erreichbarkeit aus. In unmittelbarer Umgebung befinden sich zudem das Logistikprojekt „Log Plaza Kerpen 5“, das von der OSMAB-Tochtergesellschaft ALCARO Invest entwickelt wurde – sowie eine angrenzendes, ca. 25.000 Quadratmeter großes Bestandsgrundstück, auf dem sich derzeit eine von Poco gemietete Halle befindet.

„Mit dem Erwerb der Liegenschaft in der Boschstraße stärken wir unsere Präsenz in der Region Kerpen und setzen unsere Investitionsstrategie fort. Die Kombination aus Bestandsflächen und Entwicklungspotenzial eröffnet uns attraktive Möglichkeiten für die zukünftige Nutzung“, sagt Anton Mertens, Vorstandsvorsitzender der OSMAB Holding AG. „Der Verkauf von Grundstücken und der Rückmietung kann für viele Unternehmen nützlich sein, die auf diese Weise bisher gebundenes Kapital aktiv für ihr eigentliche Geschäftsmodell nutzen können und die zugleich an Flexibilität gewinnen.“

Auch die Verkäuferseite zeigt sich zufrieden mit dem Abschluss: „Wir freuen uns, mit OSMAB einen verlässlichen und erfahrenen Partner gefunden zu haben, der das Potenzial des Standorts zu schätzen weiß. Die teilweise Rückanmietung sichert uns zugleich einen reibungslosen Übergang bei der Modernisierung unseres Logistikstandortes in Kerpen“, sagt Christian Zimmermann, Global CEO Europe der Uniplan.

Ein neuer Standort für den Bauhof der Stadt Köln!

Wir freuen uns, die Stadt Köln als langfristige Mieterin unserer Immobilie in Köln-Rodenkirchen begrüßen zu dürfen. Das Objekt umfasst rund 13.900 Quadratmeter, davon 11.400 Quadratmeter Lagerfläche und 2.500 Quadratmeter Bürofläche: ideale Voraussetzungen für die vielfältigen Aufgaben des Bauhofs im Stadtgebiet.

„Wir freuen uns, mit der Stadt Köln einen bedeutenden Mieter gewonnen zu haben. Die langfristige Nutzung durch die öffentliche Hand unterstreicht die Attraktivität des Standorts und die Qualität unserer Immobilien“, sagt Dennis Knecht, Vertriebsleiter der OSMAB Holding AG. Die Vermittlung erfolgte durch Colliers.

Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten – besonders an die Stadt Köln, Colliers und unser Team – für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen.

Insight: „Wir bauen nicht für den schnellen Exit“

Alle reden auf der Expo Real über 2026. Ich finde 2076 viel spannender.

Auf der EXPO REAL (Messe München) habe ich viele Gespräche über das Jahresende, die nächsten Deals und den Start ins Immobilienjahr 2026 mitbekommen. Für mich ist aber viel wichtiger, wie wir heute Projekte anstoßen, die in 50 Jahren noch Bestand haben.

Bei OSMAB Holding AG bauen wir nicht für den schnellen Exit. Wir bauen für Städte, für Nachbarschaften, für Menschen und für eine Nutzungsdauer, die die Lebensspanne vieler übersteigen wird, die heute an diesen Projekten arbeiten.

Langlebigkeit bedeutet für mich nicht nur, dass eine technische Anlage auch in Jahrzehnten funktioniert. Langlebigkeit bedeutet, dass Gebäude auch morgen noch gesellschaftlichen Mehrwert schaffen: sichere Verkehrswege, die Nachbarn entlasten. Sozialräume, in denen Arbeit wirklich menschlich bleibt. Strukturen, die heute wie morgen offen sind für Kultur, Vereine oder öffentliche Nutzer.

Qualität ist kein Einmalpreis, sondern eine Investition in Akzeptanz und Resilienz. Wer über 2076 spricht, spricht nicht nur über Beton und Technik, sondern über das Leben, das in diesen Räumen stattfinden soll.

Feierliche Grundsteinlegung in Porz

Vor genau einem Jahr haben wir den Abriss unserer alten Logistikhalle gefeiert. Gestern konnten wir an derselben Stelle – gemeinsam mit unseren Projektbeteiligten, dem Generalunternehmer BREMER und unserem künftigen Mieter DACHSER – den Grundstein für das Log Plaza Colonia 3 legen.

Ein Moment, der zeigt: Wo etwas Altes weicht, entsteht Raum für Neues.
Bis zum 3. Quartal 2026 wächst hier in Köln-Porz ein modernes Logistikgebäude mit 33.000 m², nachhaltiger Energieversorgung und viel Raum für Innovation und Begegnung.

Nachhaltigkeit im Fokus
• DGNB-Zertifikat in Gold angestrebt
• Exzellente Wärmedämmung für Effizienz & Komfort
• Moderne Beleuchtungs- und Klimasysteme
• Ladeinfrastruktur für E-Autos, E-Bikes und Lkw
• Photovoltaikanlage mit rund 3,8 MWp Leistung

Attraktive Lage
Zwischen Innenstadt, Flughafen und mit nahezu direkter Anbindung an das Autobahnkreuz Köln-Ost.

Richtfest für neues Polizeigebäude in Frechen

Die Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis und die OSMAB Holding AG in Kooperation mit der GOLDOCT Real Estate GmbH haben heute das Richtfest für ein neues Polizeidienstgebäude im Rhein-Erft-Kreises in Frechen gefeiert. Im Sommer 2026 will die Polizei die neuen Flächen beziehen.

„Polizei braucht mehr als Blaulicht und Funkgeräte. Sie braucht auch ein Zuhause. In Frechen entsteht genau das: ein modernes Dach, unter dem man gerne zusammenarbeitet und das zeigt, wie sehr wir die Arbeit unserer Polizei schätzen“, sagt Herbert Reul, Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen.

„In den vergangenen Jahren sind im Rhein-Erft-Kreis bereits mehrere neue Polizeiwachen auf den Weg gebracht worden. Mit dem Neubau in Frechen entstehen nun weitere Möglichkeiten, die den Anforderungen unserer Zeit gerecht werden. Doch es geht um mehr als Beton und moderne Technik – dieser Bau ist ein Versprechen an die Menschen: Bürgerinnen und Bürger können auf Sicherheit und Verlässlichkeit vertrauen, und unsere Polizistinnen und Polizisten erhalten die Bedingungen, die sie für ihre anspruchsvolle Arbeit benötigen“, kommentiert Frank Rock, Landrat des Rhein-Erft-Kreises.

„Gute Arbeit braucht ein angenehmes Arbeitsumfeld und hervorragende Bedingungen – das ist bei der Polizei nicht anders als in der Privatwirtschaft. Und genau darauf haben wir uns bei der Entwicklung des neuen Polizeigebäudes konzentriert“, erklärt Anton Mertens, Vorstandsvorsitzender der OSMAB Holding AG.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem Bauvorhaben gemäß unserem Zeitplan gut vorankommen. Möglich war dies nur aufgrund der kooperativen Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Frechen, dem Kreis und der Kreispolizeibehörde“, sagt Aldijana Kolic, Geschäftsführende Gesellschafterin der GOLDOCT Real Estate GmbH.

„Wenn Behörden und lokale Firmen gemeinsam bauen, dann entsteht hier auf Frechener Stadtgebiet mehr als Stein und Stahl: Vertrauen, Gemeinsamkeit und die Sicherheit einer starken Stadtgemeinschaft. Dieses Richtfest ist auch ein Moment der Dankbarkeit und des Aufbruchs“, so Susanne Stupp, Bürgermeisterin der Stadt Frechen.

Das neue Polizeigebäude: modern und nachhaltig

Das 2.500 Quadratmeter große Gebäude ist Teil des klimafreundlichen Quartiers NEOBEL. Maßgeschneidert auf die Anforderungen der Polizei, wird es sich durch ein bürgerfreundliches, barrierefreies, polizeifunktionales und energieeffizientes Architekturkonzept und moderne Technologien auszeichnen. Insgesamt wurden und werden 20 Millionen Euro investiert.

Das Gebäude wird künftig auf drei Vollgeschossen Arbeitsplätze für die Bediensteten bereithalten. Im Erdgeschoss entsteht eine rund um die Uhr geöffnete Polizeiwache, während in den Obergeschossen die Büro- und Verwaltungsbereiche untergebracht sein werden. Der Außen- und Sicherheitsbereich, einschließlich Tiefgarage und Außenanlagen, verfügt insgesamt über 61 PKW-Stellplätze.

Der Baukörper wird im energieeffizienten KfW-40-Standard errichtet. Dazu gehören eine mechanische Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung sowie Luft-Wasser-Wärmepumpen für Heizung und Kühlung. Eine Photovoltaikanlage mit 40 kWp auf dem Dach deckt künftig den Strombedarf der Nutzer. Der kompakte Baukörper, die hochgedämmte Gebäudehülle nach Passivhausstandard und minimale Wärmebrücken tragen zusätzlich zu einem reduzierten Energieverbrauch bei.

Die Erschließung des Gebäudes erfolgt über die Johannisstraße. Die Hauptzufahrt und -abfahrt liegen an der Alfred-Nobel-Straße, ergänzt durch eine zusätzliche Notfallzufahrt an der Welserstraße.

Klimafreundliches Quartier NEOBEL

Das Gebäude ist Teil des klimafreundlichen Quartiers NEOBEL. Insgesamt wird das 16.400 Quadratmeter große Gelände des Quartiers ca. 3.000 Quadratmeter nachhaltig entwickelte Wohnflächen und ca. 25.000 Quadratmeter attraktive Büro- und Gewerbeflächen kombinieren. Ein zentraler Platz sowie Gastronomieeinheiten bieten Raum für den Austausch. Grüne Innenhöfe, begrünte Fassaden und eine Vielzahl an Dachterrassenflächen sowie ein kleiner Basketballplatz auf dem Dach laden zur Regeneration in den Pausen ein. Das Polizeigebäude entsteht als Teil des zweiten Bauabschnitts des Quartiers.

Der Standort zwischen Gewerbegebiet und Europaallee profitiert auch von seiner sehr guten Anbindung an die Autobahnen A1 (3 km), A4 (3 km), zum Flughafen Köln/Bonn (27 km) und seiner Nähe zu Köln (11 km), Leverkusen (23 km) und Düsseldorf (48 km).

Modulare Bauweise bietet neue Chancen

Bei dem Bau des neuen Polizeidienstgebäudes wurde eine modulare Bauweise verwendet. Denn in einer Zeit, in der Kommunen unter hohem Druck stehen, kurzfristig auf wachsende Bedarfe im Bildungs- und Sozialbereich zu reagieren, sind Lösungen gefragt, die schnell, flexibel und dennoch qualitativ hochwertig sind. Die modulare Bauweise garantiert nicht nur eine hohe Terminsicherheit, sondern auch eine gleichbleibende Bauqualität, unabhängig von Wetter oder saisonalen Engpässen. Für das Land Nordrhein-Westfalen bedeutet das die Kooperation mit einem Eigentümer, der als sicherer Partner agiert, Verantwortung übernimmt und Bauvorhaben planbar macht.

Zugleich zeigt das Projekt, dass nur durch die enge Kooperation mit der Stadtverwaltung ein ganzes Quartier erfolgreich und mit Weitblick entwickelt werden kann. Der modulare Ansatz erlaubt es dabei, maßgeschneiderte Lösungen für individuelle städtische Herausforderungen zu realisieren – vom Raumkonzept bis zur städtebaulichen Einbettung.

„Wer heute öffentliche Infrastruktur plant, braucht starke Partner, moderne Bauweisen und kommunale Unterstützung. Mit diesem Projekt setzen wir gemeinsam mit der Stadtverwaltung ein Zeichen – für nachhaltige, schnelle und zukunftsfähige Bauprojekte in Nordrhein-Westfalen“, sagt Kolic.