Brandenburg: Alcaro erhält erste Baugenehmigung für brandenburgisches Großprojekt Log Plaza Frankfurt (Oder)

Seit Jahren ist Brandenburg als Innovationsstandort in aller Munde, aktuell macht insbesondere die Ansiedlung von Tesla prominent von sich reden und das Tempo á la Elon Musk. Dass dieses auch ein deutsches mittelständisches Unternehmen gemeinsam mit der ostbrandenburgischen Stadt Frankfurt (Oder) schaffen kann, zeigt der Projektentwickler Alcaro. Innerhalb von drei Monaten hat die Alcaro Invest GmbH in guter Zusammenarbeit mit der lokalen Politik und Verwaltung die Baugenehmigung für den ersten, 41.000 qm großen Bauabschnitt mit unmittelbarem Zugang zur Autobahn A12/E30 erhalten. Nach der Entwicklung von über 200.000 qm Logistikfläche im GVZ Berlin Süd/Großbeeren, nimmt Alcaro mit dem Log Plaza Frankfurt (Oder) nun sein zweites Großprojekt in Brandenburg in Angriff.

„Durch den Lockdown entwickeln viele Unternehmen derzeit Strategien für die Produktion, den Handel und die Logistik und schließen hierfür auch neue Joint Ventures mit ausgewählten Partnern. Ihnen wollen wir in einer sehr grünen Umgebung mit entsprechendem Mitarbeiterpotenzial an einer der wichtigsten Außengrenzen Deutschlands moderne Flächen für den E-Commerce, die Automotive-Industrie oder Pufferlager zur Verfügung stellen. „Mit der Baugenehmigung für die Realisierung der ersten drittverwendungsfähigen Logistikflächen sind wir jetzt schnell handlungsfähig, wenn der Bedarf konkret wird. Unsere Strategie hat sich bestätigt“, erklärt Anton Mertens, Geschäftsführer der Alcaro Invest GmbH.

„Unser besonderer Dank geht an die Politik und an die Verwaltung der Stadt Frankfurt (Oder), die durch eine gute Zusammenarbeit einen schnellen Projektfortschritt ermöglicht haben“, berichtet Peter Bergmann, Projektleiter der Alcaro Invest GmbH. „Das versetzt uns in die Lage, noch besser auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Wirtschaft und Industrie einzugehen, die vor dem Hintergrund der Corona Pandemie einen deutlichen schnelleren Fertigstellungshorizont benötigen, sobald intern die Standortentscheidungen für neue E-Commerce-Hubs oder Pufferlager gefallen sind.“

„Just-in-Time (JIT) und Just-in-Sequence (JIS) Zulieferern bietet der Standort mit einer Entfernung von rund 45-LKW-Minuten zu Tesla gute Perspektiven. E-Commerce Unternehmen haben über die Autobahn A12 und das KV-Terminal einen intermodalen Zugang in ihre globalen Zulieferketten. Unternehmen der ersten Stunde können zu diesem Zeitpunkt noch von den höchsten Investitionsförderquoten Deutschlands für Innenausstattung und Technik profitieren. Jetzt gibt zudem die Baugenehmigung allen Beteiligten Sicherheit für ihre Planungen,“ kommentiert Christopher Nüßlein, Geschäftsführer der Investor Center Ostbrandenburg GmbH.

Neubauprojekt Gewerbepark „Alte Molkerei“ liegt voll im Zeitplan

Düren – Bereits kurz nach dem Spatenstich im März 2020 hat sich an der Mariaweilerstraße sehr viel getan. Die Gebäude von Bauabschnitt I + II stehen bereits und der dortige Innenausbau ist in vollem Gange. Auch im Bauabschnitt III, dem Gebäude für den neuen Standort des Zollamts Düren, geht es gut voran.

Obwohl die Fertigstellung für Ende Februar 2021 geplant war, liegt die Baustelle dank der guten Vorplanung und Koordination vor dem ursprünglichen Zeitplan. Die Immobilie kann bereits im Dezember 2020 von den ersten Mieter bezogen werden. Dies berichtet Ajaykumar Dubey, Projektleiter der ALCARO Invest GmbH, die von der Bauherrin, der OSMAB mhi Invest GmbH, mit der Projektsteuerung beauftragt ist.

Neben dem ersten Mietvertrag für den neuen Standort des Zollamts Düren konnten bereits kurz nach dem aktiven Vermarktungsstart im Sommer zahlreiche Mietverträge abgeschlossen werden. Die Nachfrage nach technisch hochwertigen und energieeffizienten Büro-, Lager-, und Produktionsflächen ist im prosperierenden Markt erwartungsgemäß groß, führt Michael Hommelsheim, Geschäftsführer der OSMAB mhi Invest GmbH & Co. KG., aus.

OSMAB feiert symbolisches Richtfest für Brownfield-Entwicklung „Victor 1“ in Köln-Kalk

Auf einer ehemaligen Gewerbebrache in Köln-Kalk hat die OSMAB Unternehmensgruppe aus Rösrath mit ihrer Projektgesellschaft Victor 1 GmbH & Co. KG Richtfest für zwei innerstädtische, drittverwendungsfähige Neubau-Immobilien mit insgesamt 14.400 qm Nutzfläche gefeiert. Die knapp 23.000 qm umfassenden Grundstücksflächen dienten Anfang des 20. Jahrhunderts der Bahn-Betriebswerkstätte Kalk Nord und später der Deutz AG im Rahmen ihrer Traktorenfertigung.

Beide Immobilien werden nach einem nachhaltigen Konzept entwickelt. Hierzu zählen neben der Revitalisierung einer Brache und Rückführung in den Immobilienzyklus auch die langlebige Nachnutzung der Neubauflächen auch für weitere zukünftige Mieter (Sicherung der Drittverwendungsfähigkeit bei der Konzeption und der Entwicklung der Immobilien). Zudem wird eine zum Objekt gehörende Lackieranlage mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet, welche rd. 55% CO2 einspart. hocheffiziente Wärmepumpen sorgen für eine Klima schonende Heiztechnik. Die Ausstattung der Hallen mit langlebiger LED-Beleuchtung spart beim Unterhalt und sorgt zudem für geringe Stromverbräuche. Die Objekte sind mit einer Sprinkleranlage nach FM-Global ausgestattet, die den neuesten Brandschutzrichtlinien entsprechen.

Projektentwickler der innerstädtischen Neubau-Immobilien mit sehr guter verkehrlicher Anbindung (A4, A3, A59, A559 / ÖPNV: Bus, S-Bahn, U-Bahn) ist ALCARO Invest GmbH, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der OSMAB. Das Areal „In den Reihen“ liegt südlich der Dillenburger Straße und ist ca. 3,5 km Entfernung vom Autobahnkreuz Gremberg sowie ca. 10 Minuten von der Innenstadt entfernt.

Auf einer 12.800 qm großen Grundstücksfläche mit der Adresse „In den Reihen 25, 51103 Köln-Kalk“ entwickelt Alcaro derzeit ein auf den Mieter maßgeschneidertes Objekt („built-to-suit“), mit ca. 8.200 qm Nutzfläche und einer lichten Höhe von 12 Metern. Mit dem Bau wurde im ersten Quartal 2020 begonnen, die Fertigstellung ist für das erste Quartal 2021 geplant. Einen langfristigen Mietvertrag konnte die OSMAB mit den Bühnen der Stadt Köln abschließen, die die drittverwendungsfähige Immobilie als Werkstatthalle für die Bühnenbilder, Dekorationen und Requisiten der Oper Köln und dem Schauspiel Köln nutzen werden.

Das zweite Objekt mit der Adresse „In den Reihen 27“ entsteht zeitgleich auf der benachbarten Grundstücksfläche von 10.000 qm. Bei Fertigstellung umfasst die innerstädtische Logistikhalle 6.200 qm moderne Flächen. Für diese Fläche wurde ebenfalls ein langfristiger Mietvertrag abgeschlossen. Die Übergabe ist auch für das erste Quartal 2021 vorgesehen.

„Wir sind voll im Plan“, sagte Anton Mertens, Vorstandsvorsitzender der OSMAB und Geschäftsführer der Alcaro, anlässlich des Richtfests. „Trotz der Corona-Pandemie konnten alle Arbeiten weiterhin ausgeführt werden. Wir danken insbesondere auch dem Generalunternehmen Goldbeck, für die Ergreifung einer Reihe von betrieblichen Maßnahmen, um unnötige Gesundheitsgefährdungen auszuschließen. Wir wünschen allen am Bau Beteiligten weiterhin beste Gesundheit und ein gutes Gelingen.“

„Wir freuen uns sehr darauf, ab dem kommenden Jahr in eine moderne Betriebsstätte umziehen zu können“, so Jens Bartsch, Projektleiter des Neubaus der Bühnen der Stadt Köln. „Sie wird es uns ermöglichen, einerseits unsere Abläufe für die Erstellung von Bühnenbildern und Kulissen zu optimieren und gleichzeitig Energie und Kosten für die zweite Miete einzusparen.“

Natürlich und lichtdurchflutet: So wird die zukünftige energieeffizient errichtete Werkstatthalle der Bühnen Köln bei Fertigstellung aussehen. Der Abdruck ist frei unter Benennung der Quelle: OSMAB

Die 6.200 qm große City-Logistikimmobilie wird im typischen Look von Alcaro erstellt. Der Abdruck ist frei unter Benennung der Quelle: OSMAB

Alcaro reicht Bauantrag ein: 24/7-Großprojekt für Logistik, Automotive und E-Commerce am Grenzstandort Frankfurt (Oder)

Für das nächste Leuchtturmprojekt in Frankfurt (Oder) hat der Projektentwickler Alcaro Invest GmbH, ein Tochterunternehmen der OSMAB Unternehmensgruppe, nach umfangreichen Vorarbeiten auf dem Areal den Bauantrag für den ersten Bauabschnitt eingereicht. Der Log Plaza Frankfurt (Oder) wird zukünftig mit den systemrelevanten Branchen Logistik und E-Commerce als Zentral- und Distributionslager dienen und – durch die nahe Ansiedlung von Tesla – auch für die Automotive-Zulieferer relevant werden. Im Rahmen des Projektfortschritts und aufgrund der langfristigen Entwicklungen der Industrie und Wirtschaft hat die OSMAB am Standort ein weiteres angrenzendes Areal erworben und erhöht damit ihre Baulandflächen um 24.500 m² auf insgesamt 37 ha.

„Mit dem Bauantrag geben wir, nach unserem hohem Engagement im GVZ Großbeeren, das Startsignal für das nächste Großprojekt von Alcaro in der Metropolregion Berlin/Brandenburg“, kommentiert Anton Mertens, Geschäftsführer der Alcaro Invest GmbH. „Zudem haben wir vorausschauend die Möglichkeit genutzt, mit unserem weiteren Grundstücksankauf vor Ort bereits zu diesem Zeitpunkt unsere Landbank zu erweitern. Industrie-, Produktions- und Logistikunternehmen werden ihre Prozesse zukünftig wieder verstärkter innereuropäisch abbilden und verzahnen. Ihnen wollen wir an diesem Standort die Möglichkeit hierfür geben.“

In den vergangenen Jahren hat Alcaro allein in der Metropolregion Berlin/Brandenburg mehr als 200.000 m² moderne Logistikflächen im eigenen Log Plaza Konzept geplant und realisiert. Die hochwertigen Produktions- und Logistikflächen sind im GVZ Berlin Süd/Großbeeren angesiedelt und dienen beispielsweise internationalen, erfolgreichen E-Commerce-Unternehmen wie Asos oder Zalando und Spezial-Logistiker wie nox NachtExpress.

Bei Komplettausbau werden der stark wachsenden Metropolregion Berlin/Brandenburg mit unmittelbarem Zugang zur Autobahn A12/E30 bis zu 160.000 m² Logistikflächen zugeführt. Der Standort Frankfurt (Oder) liegt mitten im Industriegebiet GVZ-Süd und verfügt über eine 24/7-Genehmigung. Während die deutschlandweit etablierten Logistik-Hotspots zumeist voll ausgelastet sind, verzeichnet der Grenzstandort Frankfurt (Oder) eine Aufbruchstimmung und eine Verfügbarkeit sowohl von Arbeitskräften als auch von Logistikfläche.

„Die Baugenehmigung der Verantwortlichen der Stadt Frankfurt (Oder) erwarten wir im dritten Quartal 2020“, berichtet Peter Bergmann, Projektleiter der Alcaro Invest GmbH. „Damit wird jetzt die Möglichkeit geschaffen, noch in diesem Jahr mit dem Bau beginnen zu können.“

Der erste Bauabschnitt umfasst 41.000 m² Hallenfläche, die sich auf vier Einheiten verteilen, 1.900 m² Bürofläche sowie 2.800 m² Mezzanineflächen. Die Hallenhöhe bemisst 12 m UKB und die Bodenlast 7,5 t/m². Es sind 307 Pkw-Stellplätze sowie 80 Fahrrad-Stellplätze für die Mitarbeiter geplant und 10 Lkw-Stellplätze. Pkw und Lkw erhalten jeweils eigene Zufahrten.

Bauarbeiten für Bestands- und Neubauflächen im Log Plaza Frechen laufen auf Hochtouren

Der Projektentwickler für Logistikimmobilien Alcaro Invest– ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der OSMAB Unternehmensgruppe – führt der Wirtschaft in der Metropolregion Köln noch im laufenden Jahr weitere moderne Hallen- und Büroflächen im Log Plaza Konzept zu.

Aktuell errichtet Alcaro auf einem 43.000 qm großen Brownfield in der Rudolf-Diesel-Straße 23, dem früheren Bauhaus-Importlager, den Log Plaza Frechen. Bei Fertigstellung im vierten Quartal 2020 umfasst der moderne Logistikkomplex insgesamt 14.000 qm neu erstellte Büro- und Hallenflächen sowie 10.000 qm umfassend ertüchtigte Bestandsflächen.

„Beim Log Plaza Frechen handelt es sich erneut um ein Brownfield-Projekt, das wir in der aufstrebenden Region im Kölner Westen revitalisieren“, kommentiert Anton Mertens, Geschäftsführer der Alcaro Invest GmbH. „Wir haben bereits weitere Value-add-Areale für unsere Entwicklungs-Pipeline in Frechen erworben.“

Derzeit wird für die Neubau-Projektentwicklung der Rohbau erstellt. „Wie im Jahr 2020 fertig gestellten Log Plaza Kerpen auch, haben wir uns dafür entschieden, das statische Gesamtsystem ressourcenorientiert mit Betonstützen und einem nachhaltigen Holztragwerk zu errichten“, berichtet Markus Kroner, Prokurist der Alcaro Invest GmbH. „Für die Vermietung befinden wir uns bereits in mehreren Gespräche. Nach der etwas ruhigeren Corona-Zeit verzeichnen wir jetzt eine deutliche Steigerung der Nachfrage.“

Einen Teil der Bestandsflächen hat der Rösrather Projektentwickler bereits revitalisiert. Zu den Sanierungsmaßnahmen zählten die Überarbeitung der Tore und Türen sowie die Implementierung von moderner Brandschutztechnik, Elektrotechnik sowie LED-Beleuchtung. Für eine Einheit mit 4.400 qm Lager- und 300 qm Bürofläche hat sich die Arena Mietmöbel GmbH entschieden. Die Flächen sind bereits an den ersten neuen Nutzer übergeben worden.

Im nächsten Schritt wird der ältere Teil der Bestandsflächen revitalisiert. Hierbei werden die Dacheindeckung, die Fassade, die Hallensohle, die Sprinkleranlage sowie Fenster, Tore und Türen und die gesamte Elektrotechnik/LED-Beleuchtung auf einen modernen Stand gebracht. „Das entspricht der Strategie von Alcaro, Brownfields in nachhaltiger Weise zu entwickeln. Durch den Schutz der erhaltenswerten Substanz bei gleichzeitiger Revitalisierung wird ein moderner Standard geschaffen.“