NEOBEL: Klimafreundliches Quartier entwickelt sich weiter

17.11.2023 | Projektstatus

  • Erster Bauabschnitt nahezu fertig
  • Einzug des Business Center Frechen
  • Start Tiefbauarbeiten zweiter Bauabschnitt für Mixed-Use-Gebäude

Wie zuletzt berichtet, ist das 16.400 Quadratmeter große Quartiers NEOBEL mit drei Büro- und Geschäftshäusern zu 65 Prozent vermietet, Ende September wurden die ersten Mietflächen übergeben. Die Firmen Schmitt und Sohn Aufzüge, die Krankenkasse AOK, das Betreuungs- und Pflegeunternehmen Home Instead sowie die Bäckerei Kleins, die ihre Filiale Anfang Dezember eröffnen will, haben am Frechener Standort im Bürogebäude Multispace Quartier bezogen.

Nun steht der erste Bauabschnitt kurz vor der Fertigstellung, Als erster Mieter ist im Oktober das Business Center Frechen eingezogen, das seine Räume im Green-House bezieht. Somit konnte das Business Center seine Fläche im Vergleich zum vorherigen Standort im Gewerbegebiet an der Europaallee in der ehemaligen Lekkerland-Zentrale von 800 auf 1500 Quadratmeter vergrößern.

Der neue Firmensitz bietet Einzel- und Teambüros, einen 80 Quadratmeter großen Coworking-Space und Seminar- sowie Besprechungsräume, die zwischen 17 und 150 Quadratmetern variieren.  „Das Gebäude ist von außen vollständig begrünt. Wir haben unter anderem ein spezielles Umluftsystem, das mit Sensoren auf die Belegung der Räume reagiert. Der ökologische Aspekt war uns sehr wichtig“, erläutert Michael Humann, der Betreiber des Business Center Frechen.

Was aus Sicht von Human für den Standort spricht, ist der Mix aus unterschiedlicher Nutzungsarten, ein 24/7-Zugang zu den Büros und damit verbundene Tiefgaragenplätze. „Wir streben eine bunte Mischung an Nutzern an, vom Handwerker über den Existenzgründer bis zum erfahrenen Dienstleister“, so Humann. Zusätzlich wird sportbegeisterten Mietern ein Basketballplatz auf dem Dach des Nebengebäudes angeboten.

Inzwischen wurden die Tiefbauarbeiten für den zweiten Bauabschnitt mit drei weiteren Gebäuden gestartet. Hier wird das Bürohaus Kristall entstehen, dass das Zentrum und die neue Mitte des Stadtquartiers bilden wird. Hier am Elisabethplatz ist auch Gastronomie als Nutzungsart geplant. Zudem wird es einen Pavillon als Platz zum Austausch geben. Neocare, das Ärztehaus, wird Flächen für bis zu acht Praxen bieten, an der Elisabethstraße wird das Wohn- und Geschäftsgebäude Smaragd errichtet. Hier wird Freiberuflern die Möglichkeit des Mixed-Use geboten: Zum einen können diese ihrer Tätigkeit nachgehen sowie in den 19 Wohneinheiten, die darüber verortet sind, wohnen.

Ergänzend ist eine Apotheke geplant, die das Areal komplettieren wird. Als voraussichtlicher Baubeginn für die drei Gebäude ist das Frühjahr 2024 anvisiert.